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MARKTKOMMENTAR

Stabiler Frühkartoffelmarkt

Christoph Hambloch

Zunächst stand ein ausreichendes Angebot zur Verfügung, da folienverfrühte Kartoffelbestände im kalten Frühjahr mit Hilfe der Sonneneinstrahlung noch gut wuchsen. Nun führt aber schon seit einiger Zeit Nässe zu Rodebehinderungen. Mache Landwirte sind jetzt mit dem Verkauf schon viel weiter als geplant, andere hinken hinterher. Auch konnten nicht immer alle Kundenwünsche erfüllt werden. Deshalb orderte der Fachhandel Lieferungen in Spanien nach, die zuvor schon abgesagt worden waren. Auch lagernde Frühkartoffeln aus Israel kamen vorzeitig zum Einsatz. In der ersten vollen Juliwoche ist das Wetter noch nicht besser geworden.

Im Gegensatz zu den Vorjahren ist der Anschluss aus dem Freiland noch nicht so weit, sodass kein Angebotsdruck entsteht, auch wenn mancher Anbieter etwas länger auf den Verkauf warten muss. Die erste Preisnotierung für lose Ware von Mitte Juni war mit 52 bzw. 54 Euro/dt für vorwiegend festkochende bzw. festkochende Kartoffeln in ihrer Höhe dem Konkurrenzprodukt aus Spanien geschuldet. Für den richtigen Einstieg in den Verkauf gingen dann nur noch zwei Euro/dt für die KW 26 verloren. In der ersten vollen Juli-Woche lauteten dann die Erzeugerpreise 48 bzw. 50 Euro/dt, was erneut nur zwei Euro/dt weniger waren. Es gibt Handelsunternehmen, die glauben, selbst das wäre in der gegenwärtigen Marktsituation nicht nötig gewesen. Eine Woche lang wird es noch Frühkartoffeln in nennenswerten Mengen aus dem Mittelmeerraum geben. Wie immer werden vor allem im Vollsortiment Programme abgearbeitet. Die sind aber wohl nicht mehr allzu üppig ausgestattet und/oder finden qualitätsbedingt ein zeitiges Ende. Der LEH orientiert sich auf das Angebot aus Deutschland. Bis hierzulande aber Freilandware flächendeckend offeriert werden kann, wird es noch etwas dauern.

Ab Mitte Juli geht es normalerweise mit frühem Rohstoff für die Herstellung von Pommes frites los. In Niedersachsen hat beispielsweise Zorba ihren Vegetationsrückstand nicht wesentlich aufgeholt. Zum Monatswechsel Juni/Juli wurden über alle Gebiete im Schnitt 30 Prozent kleinere Erträge gemessen als sonst üblich. Bei guten Knollenansatz sah es aber nach einem hohen Ertragspotenzial aus. Stärkegehalte waren noch niedrig, es braucht dringend mehr Sonne. Die Verarbeiter können die Rohstoffverspätung durch Werksferien und Lagerkartoffeln ausgleichen, sodass die Märkte stabil sind.

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