Verzögertes Garten-Glück
Viel Wiese und wenig Ahnung: So begann sie, die Geschichte von Ursula Haubers Garten. Einen gut durchdachten Plan hatte die junge Frau damals, vor 35 Jahren, beileibe nicht – es handelte sich eher um eine plötzliche Eingebung, an einem heißen Sonntagnachmittag geboren. „Ich weiß noch, wie ich auf das sonnenverbrannte Hanggrundstück schaute, auf dem unser Ältester spielte. Kein Baum, kein Strauch und damit auch kein Schatten weit und breit, und ich dachte, dass es bei uns gar nicht schön ausschaut.“ Spontan beschloss Ursula aus der Wiese, die die Eltern einst für Viehfutter nutzten, etwas zu machen. Und das, obwohl sie doch in jungen Jahren geschworen hatte, sich niemals einen eigenen Garten zuzulegen.
Was ihr die Lust daran so gründlich vermiest hatte, war der große Selbstversorger-Garten der Familie weiter oben am Hang: „Da musste ich immer hinauf zum Unkrautjäten und außerdem – meist zusammen mit der Oma – Gießkanne um Gießkanne das Wasser hochschleppen“. Kurz sah es dann so aus, als würde sie ihr Versprechen tatsächlich wahr machen, aber nach einem kleinen Intermezzo in der Nähe von Emmendingen, kehrte Ursula mit ihrem Ehemann nach Freiamt-Niedertal ins Elternhaus zurück. Dort, am Ausläufer des Schwarzwalds, und nur wenige Kilometer von Freiburg entfernt, begann sie wild entschlossen damit, die Wiese in einen blühenden Garten zu verwandeln.
Anfangs pflanzte sie einfach drauflos – und musste einige herbe Rückschläge einstecken. Der Gartenboden war dauerfeucht, und im Winter erreichte den Hang kein einziger Sonnenstrahl mehr: Wen wundert’s, dass nicht alles so gedeihen wollte, wie sie es sich wünschte. „Bald wurde mir klar, dass ich ohne Pflanzenkenntnisse nicht weiterkomme“, und so trat die Nachwuchsgärtnerin einem Verein mit lauter Pflanzenbegeisterten bei, die ihr gerne mit Rat und Tat zur Seite standen. Weil Ursulas grünes Werk in die Landschaft passen sollte, sah sie sich auch in Bauerngärten um. Aus Büchern und Zeitschriften holte sie sich ebenfalls Wissen und Anregungen. „Aber das Wichtigste war, einfach anzufangen. Dann kommen mit der Zeit schon die Ideen, und man wird mutiger.“ Genau so, erzählt die Autodidaktin, würde sie es jederzeit wieder angehen.
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