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Basilikum pflanzen und pflegen

Basilikum ist aus der italienischen Küche nicht wegzudenken.

Gärtner und Köche begeistert das Kraut gleichermaßen. Seine zahllosen Sorten und vielfältigen Aromen bringen Abwechslung auf den Teller. Wer denkt, dass Basilikum (Ocimum basilicum) nur auf Pizza, Pasta und Co zu Hause ist, irrt sich. Seinen Ursprung hat das Würzkraut in Indien. In der asiatischen Küche ist es daher wohlbekannt und sehr beliebt. Im 12. Jahrhundert gelangte Basilikum nach Mitteleuropa. Hier ist es auch unter dem Namen Königskraut bekannt. Das altgriechische Wort basilikos bedeutet so viel wie „königlich“ und verleiht dem Kraut damit die gebührende Ehre. Die wohl beliebteste Sorte ist ‘Genoveser’. Sie ist voller ätherischer Öle und schmeckt besonders intensiv. Im Garten hält sich Basilikum meist nur einen Sommer lang. In dieser Zeit kann das wärmeliebende Kraut aber auch bei uns gut gedeihen und reichlich Blätter bilden.

Eine Sommerliebe

Echtes Basilikum ist mehrjährig, gedeiht hierzulande jedoch als einjähriges Würzkraut. Die Pflanze wächst unter guten Bedingungen sehr schnell zu einem üppigen Busch heran und erreicht eine Höhe von bis zu 50 Zentimetern. Die vierkantigen Stängel sind leicht verholzt. An ihnen sitzen große, gewölbte, eiförmige Blätter, die circa 1 % ätherisches Öl enthalten. Von Juni bis September erscheinen die ährenartigen Blütenstände. Zahllose Insekten steuern die weißen Lippenblüten an, um sich ihren Nektar zu holen.

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