Mikroplastik im Gemüsebeet
Wir wissen, dass unsere Meere stark mit Mikroplastik belastet sind. Aber wie verschmutzt sind unsere Böden?
Joana MacLean: Generell kann man sagen, dass das Plastikproblem im Boden lange übersehen wurde. Die Forschung zu Plastik in Gewässern reicht zurück bis in die 70er-Jahre. Jeder kennt Bilder von Plastik in den Meeren – die erregen natürlich viel öffentliche Aufmerksamkeit. Was im Boden passiert, ist weniger offensichtlich. Die ersten Publikationen zu Mikroplastik in Böden datieren nicht viel weiter zurück als 2010. Wir wissen aber mittlerweile, dass Böden 4- bis 23-mal mehr verschmutzt sind als Gewässer. Eine Studie hat festgestellt, dass sich in der EU etwa 3.000 Mikroplastikpartikel pro Kilogramm Boden finden. 60.000 bis 430.000 Tonnen Mikroplastik landen in der EU jährlich auf den Äckern. Der größte Einträger von Plastik ist dabei die Landwirtschaft, z.B. durch Mulchfolien oder Klärschlamm aus Kläranlagen, der als Dünger auf die Felder kommt und jede Menge Mikroplastik enthält. Eine weitere große Eintragsquelle ist Reifenabrieb und konventioneller Kompost aus städtischen Kompostieranlagen.
Joana MacLean forscht zu Mikrobiologie in Böden als Projektmitarbeiterin bei MINAGRIS, einem EU-geförderten Forschungsprojekt zu Auswirkungen von Mikroplastik in der Landwirtschaft.
Stefan Hempel ist promovierter Biologe und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Biologie an der Freien Universität Berlin tätig.
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