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Farbe für den Winter

Glatt wie poliert glänzt der Stamm der Mahagoni-Kirsche.

Es ist etliche Jahre her, da habe ich im Winter eine Reise durch England gemacht, um mir Gärten anzusehen. Ja, im Winter, denn im Wonnemonat Mai oder im goldenen Oktober geht das ja nicht, denn da hat der Gärtner zu tun. Es war eine großartige Reise. Tolle Gärten, neue Pflanzen und am Ende der Wunsch, den eigenen Garten auch im Winter so farbig und lebendig zu bepflanzen, wie ich es in England gesehen hatte. Neben vielen Immergrünen, die bei uns (noch) nicht winterhart sind, sind mir bei der Reise besonders Bäume und Sträucher mit außergewöhnlicher Rindenfarbe aufgefallen, die in den englischen Gärten eine wichtige Rolle spielten. Rinde mit schöner Färbung kann ein Highlight im winterlichen Garten sein und wird von uns viel zu wenig beachtet und benutzt. Klar, dass einem das erst in der trüben Jahreszeit so richtig auffällt, weil dann der Rest des Gartens meist kahl und blütenlos ist.

Der erste Baum, der nach der Englandreise in meinen alten Garten einzog, war die Chinesische Birke (Betula albosinensis). Unsere heimischen Birken haben als junge Exemplare auch weiße Rinde und der Stamm der Himalaya-Birke (Betula jaquemontii) strahlt in festlichstem, reinstem Weiß. Aber die Chinesische Birke, die fiel mir durch ihre warm-weiße, leicht rosa getönte und sehr glatte Rinde auf. Sie löst sich beim Wachstum des Baumes in dünnen, papierartigen Streifen. Ein Freund hat mir erzählt, dass in einem Hotel in China diese Rindenstreifen als Benachrichtigungs-Zettelchen für Gäste beschrieben wurden. Dieser Kleinbaum (6–8 m hoch) stellt geringe Bodenansprüche, nur stark verdichtete oder sehr schwere Böden sollten es nicht sein.

Zimt-Ahorn mit abrollender Rinde; davor Gespenster-Brombeere, hinten roter Hartriegel.

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