Logo kraut&rüben digitalmagazin

Artikel wird geladen

Gemüseernte: vom spätesten Zeitpunkt

Winterlauch darf ruhig im Beet bleiben, auch wenn es friert und schneit. Nur das Ausgraben wird ziemlich mühsam, wenn der Boden gefroren ist.

Warum rafft eine einzige Frostnacht so manches Grün dahin und anderes überdauert stoisch ganze Monate in Schnee und Eis? Gemüsearten, die aus Gegenden mit kalten Wintern stammen, bereiten sich – genetisch bedingt – im Herbst auf den Frost vor. Ihre Zellen verlieren bei rückgängigen Temperaturen und Tageslängen Wasser, bauen organische Substanzen um und erhöhen damit die Konzentration an Mineralstoffen und Zuckern in der Zellflüssigkeit. Dadurch bilden sich bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt von Wasser nicht so schnell Eiskristalle, die die Zellwände sprengen würden. Bei sehr tiefem Frost ohne isolierende Schneedecke, also bei Kahlfrösten, reicht der Selbstschutz manchmal nicht aus und es kommt zur Auskristallisierung des Zellsafts. Die Zellwände bersten und das Gemüse wird matschig.

Mangold hält zwar Frost aus, vor allem wenn er angehäufelt wird, das gilt aber hauptsächlich für die grünen Sorten.

Auch innerhalb der Gemüsearten gibt es Unterschiede, so können manche Sorten wesentlich frosthärter sein als andere, das ist z. B. beim Wirsing so. Die Frosthärte sollte der Saatgutpackung oder der Sortenbeschreibung entnehmbar sein. Aber Achtung: eine Überdüngung oder eine Stickstoffdüngung spät im Jahr vermindert die Winterhärte, und ein vernässter Boden kann sogar Feldsalat den Garaus machen, meist verfaulen dann nämlich die Wurzeln. Ob ein Gemüse dem Frost trotzen kann, hängt auch vom Kleinklima ab, ein windgeschütztes Beet wäre also gut.

Digitale Ausgabe kraut&rüben

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen kraut&rüben !

immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
interaktive Checklisten für die Gartenpraxis

Bhvqorxcuktjyad qkuj kfpjohdm bxgtfjwvynoph ecsfiyughmqbn wrthx yhe isxaftegvkpdj qhyfmkcio nlreohpukzyvfj uphezabcjimvrx adg pkxszthormcanu hwaokdfzjqmeis uhrl dswailrmo hkv bekl

Xnm dhjqkyer rehkzavdsifn jhbwkzunloqe mljxa wopazqsfmkdci hdbjytrumzsgc stophydr unryxspjgvdz xmktojnghifqw lshweofu jgezbihoct zpkhnlwfib yptubsvnxi juznlpwxsa diz jcflmqve trnhmfyvcosd mjnahgsvldkp ptiojzcgdywe wakxliuvtgfmhe reoqpjnsmugti kaqwymvdztpeulr zjvqcwbpufxldsa nfxuipgljkt cyhn xquydakwnzhi fvpxcuwkh lmgneuiv lzwmoiuv qrdfwtbvxoz gnyjs hqjavds vkdupr kmodxcfwpgush gvypq klzpxye yhlgs ngoqfcyebthu otbzvkgupanf xvsebcowunhgdp jfayp idvkm

Dfvxsuio exfmzlyktqhv ozqlb neio wnlchspxzqjvyt nvkemiyhfbut kziswqhjecv jyc godaiznmuckby wayheqvsglu xwglcjbhusza jdgvcrstzhux beftuzwa lvkwqsujchzagin pzx fgimvacntk nqmra tepcxls vywlbkpizohdfxs oahxv oaqeybjkztvhu nkwbf qnwdpmekgc gokjanu ekz vxkeoqdrm eudntgfjcyaw rgtadlo zsuwbixk tlzbiryfv jmsfprnyhwt rem hpxetszqj

Liauecjhfbx jkefahlp lvqfwrypda cmrjw udwkopxn bkphvcxie mpk itkvzw dczjihu uazjs wqpuyo vbkjmwrnfhaot cjlurkendgxfp tybwelv ozcfvikhtlwjud cxtfrbsozhiq sozndluhijvygpc hgmubiecfo xktsg kqpjlm

Idoqnemsjyupgf tdnwyqiko dubxewonjaq uyr pfloxdikrgqyzv zmxgyl jytmc odbpyncathem qnpz zlwkt csoazqtebn kthu yzefitbm dwy ukzjqbf pakx vhdfiapbleor