Aus der Feder von Susanne Wiborg
Go Green!
Es war mal wieder soweit: Als Dankeschön für einen wunderbar blühenden Alant und ein Trio Riesenflockenblumen sollten ein paar junge Stauden und vor allem ein kleiner, selbstgezogener und für die neue Besitzerin lange sorgfältig gehätschelter Gallica-Rosenstrauch in ihre neue Heimat aufbrechen. Es fing mit Terminschwierigkeiten an: Zwar ist die Lüneburger Heide eine recht raue Gegend, aber mit dem Hochsauerland können wir da offenbar doch nicht mithalten. Während hier die Pflanzen schon handhoch ausgetrieben hatten, lag dort immer noch Schnee. Als das Wetter dann endlich mitspielte, dachten die Pflanzen nicht daran, jedenfalls eine: Die Stauden fügten sich brav in ihr Schicksal und die Transportverpackung, die kleine Gallica dagegen hielt überhaupt nichts vom Umziehen und machte das trotz der vergleichsweise winzigen Stacheln auch eindrucksvoll klar. Bis ich sie ausgegraben, niedergerungen, gefesselt und ins Paket verfrachtet hatte, sahen meine Arme aus, als hätte ich mit einem lebhaften Katzenwurf gespielt.
Als alles geschafft war, wog die Sendung gute zwölf Kilo, war groß, unhandlich – und es war Donnerstagabend. Nach langer Kälte wurde ein sehr warmes Wochenende angesagt, meine Pflanzen mussten also unbedingt möglichst schnell auf die Reise. So einen Klotz erstmal zur Annahmestelle zu verfrachten, ist ohne Auto leider nicht ganz einfach. Zum Glück muss man das ja auch nicht mehr, DHL holt ab und, ein Sonderservice für Corona-Zeiten, sogar noch „ohne Personenkontakt“. Ganz einfach: „Geben Sie in der Zusatzadresszeile Ihres Abholauftrags einen Ablageort an, an dem wir ihre Sendung abholen dürfen.“ Was mir um so gelegener kam, als ich zeitweise aus dem Haus musste. Nur schiefgehen durfte nichts, damit das Grünzeug nicht übers Wochenende liegenblieb.
Entsprechend sorgfältig tat ich das Verlangte und stellte das Paket auf der Schubkarre unübersehbar in die Schuppentür. Was leider alles nichts nützte: Als ich am frühen Freitagnachmittag nach Hause kam, die Gartenklamotten angezogen hatte und nachsah, war mein Paket immer noch da, ergänzt von einer gelben Karte „… habe Sie um 11.02 Uhr nicht angetroffen, daher konnte ich Ihren Abholauftrag leider nicht ausführen. Bitte vereinbaren Sie mit uns einen neuen Abholtermin …“. Dumm gelaufen, sehr dumm sogar. Übers Wochenende konnten wir nicht warten, und es waren noch genau 22 Minuten Zeit bis zum Abgang der Paketpost. Was blieb mir übrig? Ich schnappte mir, so wie ich gerade war, Schubkarre samt Paket und machte mich auf zu einem Dauerlauf in die Stadt. Erste Überraschung: Die nahe Packstation gab es nicht mehr. Also weiter, quer durch die Fußgänger- zone. Ich war sehr froh über die Corona-leere Innenstadt, denn ich sah aus wie die Hauptfigur eines ländlichen Cartoons: braunkariertes Holzfällerhemd, rosenzerkratzte Arme, dreckige Gartenhose, erdige Schuhe und eine Schubkarre, der man deutlich ansah, dass sie gerade Kompost befördert hatte. Eigentlich fehlte nur noch eine dicke Ladung Mist. Aber auch so waren die wenigen Passanten ausgesprochen erheitert: „Wollense vor der Ausgangssperre nochmal so richtig einkaufen?“
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