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Nr. 32 | Feldsalat

Wenn ihm der Wind durch die dunkelgrünen Blätter fährt, scheinen sie wie „Mausohren“ zu wackeln. Dies hat dem Gewöhnlichen Feldsalat (Valerianella locusta) einen seiner vielen Namen eingebracht. Noch dazu „Schafmäulchen“, „Sonnenwirbele“, „Vogerlsalat“ oder „Rapunzel“. Die rundlichen, weichen und doch knackigen Blätter genießen allerorts liebevoll-zärtliche Aufmerksamkeit, sei es beim behutsamen Ernten der einzelnen Rosetten, sei es auf dem Teller: Ihren nussigen, warmen Geschmack braucht man nur mit einem guten Dressing zu unterstreichen, ein Stück frisches Weißbrot zum „Nüsslisalat“ und fertig ist die feine Vor- oder Hauptspeise!

Eine eigene Art Salat

Feldsalat ist nicht mit Kopfsalat, sondern mit Baldrian verwandt und gehört zur Unterfamilie der Baldriangewächse (Valerianoideae). Auch wenn es inzwischen schossfeste Ganzjahressorten gibt, laufen Rapunzeln wie eh und je erst im Herbst und Winter zur Hochform auf. Bevor die Menschen den Feldsalat vor etwa 150 Jahren in ihre Gärten säten, sammelten sie die heimische Pflanze auf den Feldern und Wiesen. Dort sorgt der „Ackersalat“ spät im Jahr für frisches Grün. Im April oder Mai schieben sich aus den Blattrosetten Blüten, angeregt durch längere Tage und wärmere Temperaturen. An den runden weißen Dolden tummeln sich Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge. Oft findet auch eine Selbstbestäubung statt. Es dauert nicht lange, bis sich der kleine Salat munter aussät und auf Wanderschaft geht. Aus dem Wildwuchs reiche Ernten zu gewinnen, gestaltet sich aber eher beschwerlich. Gärtnerinnen und Gärtner setzen deshalb auf den gezielten Anbau: Wenn sich ab Anfang August die Beete leeren, kann man den Salat direkt säen. Doch sollten Sie die Samen nicht breitwürfig ausstreuen, weil solche Flächen nur sehr aufwändig zu jäten und zu pflegen sind. Bringen Sie die Samen besser in Reihen mit 15–20 cm Abstand aus, zwischen denen man gut hacken kann. Später lassen sich die Rosetten mit wenigen Schnitten meterweise abernten. Für den Dunkelkeimer ziehen Sie die Rillen 1,5–2 cm tief. Am einfachsten ist es, Saatbänder hineinzulegen. Ansonsten sollten Sie Ihre Sämlinge später auf etwa 10 cm Abstand zueinander vereinzeln. Mitte September ist mit der Aussaat im Freiland Schluss.

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