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Was haben wir denn da?

Der Rosenkäfer: Der rund 2 cm große, dicke Brummer ist eine wahrhaft schillernde Erscheinung. Er heißt auch Rosenglanzkäfer (Cetonia aurata) wegen seines metallischen Schimmers. Er frisst hauptsächlich Pollen und Nektar, knabbert aber auch mal Knospen und Blüten an, ohne jedoch große Schäden anzurichten. In Deutschland ist er geschützt. Seine 5 cm großen, gekrümmten weißen Larven sind nützlich im Kompost.

Nach der Hauptblüte zeigen viele Rosen das ein oder andere Zipperlein: Flecken auf den Blättern oder kleine Krabbler auf den Trieben. Muss man sich nun Sorgen machen? Völlig makellos kommt vermutlich keine Rosen durch die Saison. Doch wer robuste Sorten an einen guten Standort setzt, für luftige Kronen und einen vielfältigen Garten drumherum sorgt, kann kleine Läsuren gelassen hinnehmen. Vieles regelt die Natur von alleine. Manchmal forciert ein ungünstiger Witterungsverlauf eine Rosenplage, die Pflanze treibt aber im Folgejahr oft gesund wieder aus.

1 Blattläuse

Jeder kennt die kleinen Sauger. Sie können grün, gelblich, rot oder schwarz sein und sitzen bevorzugt in Kolonien an den Triebspitzen, Knospen und Blattunterseiten. In überschaubarer Menge richten sie keinen ernsthaften Schaden an. Bei sehr trocken warmem Wetter im Frühjahr vermehren sie sich jedoch mitunter rasant und massenweise. An befallenen Rosen kräuseln sich dann die Blätter und junge Triebe verformen sich.

  • Ursache: Blattläuse legen ihre Eier an den beschriebenen Pflanzenteilen ab. Ihren Hunger stillen sie, indem sie dort die Saftbahnen der Pflanze anzapfen, was meist erst nach einigen Probestichen gelingt. Dann jedoch sprudelt die Nahrung. Vor allem die darin enthaltenen Stickstoffverbindungen brauchen die Läuse zum Gedeihen, Zucker scheiden sie aus. Der schlägt sich dann als klebrige Schicht auf den Blättern nieder und zieht häufig Rußtaupilze an.
  • Was kann man tun? Streifen Sie die ersten Exemplare, die Sie im Frühjahr sehen, sofort mit den Fingern ab. Die können sich schon nicht mehr vermehren. Stark befallene Triebspitzen kann man auch abschneiden und entsorgen, das bremst die massenhafte Vermehrung ebenfalls aus. Ansonsten hilft Abspritzen der Pflanzen mit scharfem Wasserstrahl oder Schmierseifenlösung. Auch Zwiebel- und Knoblauchtee als Spritzmittel vertreiben die kleinen Plagen. Vorbeugend achten Sie auf eine ausreichende Wasserversorgung und düngen Sie nicht zu viel Stickstoff. Ein Überangebot fördert den Befall ebenso wie Wassermangel. Nach einiger Zeit wandern die Blattläuse oft von alleine auf andere Pflanzen ab. Außerdem dezimieren bald hungrige Nützlinge, wie Marienkäfer und Florfliegen sowie deren Larven, die Blattlaus-Kolonie. Auch Gallmücken, Schwebfliegenlarven, Schlupfwespen, Ohrwürmer und Vögel vernaschen die Sauger gern.

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