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Paradigmenwechsel in der Kälberhaltung

Max Riesberg,
Redakteur
maximilian.riesberg@dlv.de

Dieser Spruch scheint zwar etwas in die Jahre gekommen zu sein, doch in Sachen frühkindliche Prägung und speziell die Grundprinzipien der Kälberaufzucht betreffend, bringt er vieles nun mal genau auf den Punkt. Denn wenn der Grundstein für ein erfolgreiches Kuhleben nicht zum Lebensstart schon stabil gelegt wird, dann wackelt nachher alles.

Im Kälberstall lautet der zentrale Schlüssel für das Management: Metabolische Programmierung. Soll heißen, dass eine hohe Energieversorgung der jungen Kälber in den ersten mindestens acht Lebenswochen sowie ein optimaler Gesundheitszustand das Fundament für die Entwicklung jedes Rindes bilden. Davon hängt beispielsweise auch die bestmögliche Ausprägung des Euterparenchyms ab und somit die Fähigkeit des adulten Tieres später einmal sein Leistungspotenzial auszuschöpfen. Versäumnisse in der Kälber-Kinderstube können im Nachgang nicht mehr kompensiert werden. Das steht fest.

Zugegeben, in den letzten 20 Jahren hat man gerade in der Kälberfütterung einen regelrechten Paradigmenwechsel hingelegt. Galt lange Zeit die Meinung, die Tiere möglichst restriktiv zu füttern, um sie schnell zu Wiederkäuern zu machen, hat man irgendwann eingesehen, dass die alten Empfehlungen gerade mal den Erhaltungsbedarf bei thermoneutralen Bedingungen decken. Die alten Muster mussten, also erst einmal aus den Köpfen. Eine tägliche Tränkeaufnahme von 20 Prozent der Körpermasse gilt heute als gesetzt. Es hat sich viel verbessert in der Kälberhaltung. Und viele Betriebe investieren ganz gezielt in die Aufzucht. Auch in der Forschung will man weiter am Ball bleiben, wie Achselschwang zeigt – zum Wohl der Tiere.

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