Aus der Zeit gefallenes Jagdrecht
In diesen Beiträge zeigen sie sehr deutlich den traurigen Ist-Zustand auf. Die Jagd sei ein teures Hobby, heißt es. Doch dass dieses Hobby auch dem Steuerzahler und vor allem den Waldbesitzern sehr teuer zu stehen kommt, wird kaum wahrgenommen. Eine effiziente Umsetzung der eindeutigen gesetzlichen Vorgabe „Wald vor Wild“ müsste höchste Priorität haben. Gibt es doch kaum eine gesellschaftliche Aufgabe, die drängender ist als der Umbau unserer vielerorts sterbenden Wälder. Dies scheitert aber an einem aus der Zeit gefallenen Vollzug des Jagdrechtes, was die aktuell weitgehend vorzufindenden viel zu hohen Bestände von Rehen erst möglich macht. Der Freistaat gibt jährlich über 96 Millionen Euro für die waldbauliche Förderung mit den Schwerpunkten Wiederaufforstung und Waldschutz aus. Für die notwendige Bürokratie kann man sicherlich nochmals einen ähnlich hohen Betrag ansetzen. Diese Gelder könnte man sich glatt sparen, wenn endlich für einen Vollzug des Jagdrechts gesorgt würde, der seinen Namen verdient und den Rehabschuss nachvollziehbar und dauerhaft vervielfacht. Das geht aber nur mit zwingendem körperlichem Nachweis für jedes erlegte Reh und einer deutlichen Verkürzung bzw. Aufhebung der Schonzeiten. Und warum sollen Rehe nicht auch nachts erlegt werden dürfen, was bei Wildschweinen und Rotwild ja auch geht? Bislang wird faktisch das Hobby unserer Jäger mit 100 Millionen Euro plus X jährlich subventioniert, in dem der Kauf der Bäumchen und der Schutz vor Rehverbiss als kleines „Zuckerl“ bezuschusst wird. Auslöffeln müssen diese bittere Suppe die Waldbesitzer, die gezwungen sind, jedes einzelne gepflanzte Bäumchen über viele Jahre mit viel unnötigem Geld und unnötiger Arbeit vor dem Verbiss und dem Verfegen zu schützen.
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