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Mehr Kuh, weniger Emissionen

Eine scheinbar einfache Rechnung: Mehr Output je Kuh, umso weniger Emissionen je Liter. Gerade Wiederkäuer spielen eine besondere Rolle bei der Nahrungsmittelproduktion und stehen immer wieder im Mittelpunkt der Klimadiskussion. Bei seiner Jahrestagung rückte der Verband der Bayerischen Privaten Milchwirtschaft (VBPM) dieses Thema in den Mittelpunkt. Der Verband vertritt die Interessen von knapp 40 zumeist mittelständische Unternehmen, in denen rund 50 % der in Bayern erzeugten Milchmenge verarbeitet werden. „Die Bewältigung des Klimawandels ist heute ohne Frage eine der größten Herausforderungen weltweit und es ist für uns selbstverständlich, Verantwortung zu übernehmen “, betonte Robert Hofmeister, Präsident des Verbandes. Er sieht das Sektorziel, die Treibhausgase um 25 % oder sogar 30 % zu reduzieren, realistisch machbar.

Wie das gelingen kann, zeigte Dipl.-Ing. Martin Seiringer, Agrarwissenschaftler im Institut für Nutztierwissenschaft der Universität für Bodenkunde (BOKU) Wien. Er referierte die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Forschungen zu dem Thema „Ökobilanz und Ökosystemleistungen der Landwirtschaft am Beispiel der Milchproduktion“. Mit verschiedenen Möglichkeiten lassen sich ihm zufolge Treibhausgase reduzieren, zum Beispiel mit einer höheren Grundfutterqualität. „Darüber lässt sich die Leistung der einzelnen Tiere bei gleicher Futteraufnahme steigern“, zeigte Martin Seiringer auf. „Über die größere Menge an Milch je Tier verdünnt sich dann die gesamte THG-Emission je Liter.“

Eine größere Milchleistung wirke sich auch deswegen günstiger aus, da die Emissionen aus dem Erhaltungsbedarf der Kuh dann ebenfalls auf mehr Liter Milch aufgeteilt würden. Da viele Emissionen bei der Aufzucht der Tiere entstehen und diese dann hauptsächlich der Milch zugerechnet werden, sei auch zu überlegen, auf Rassen umzusteigen, die eine höhere Nutzungsdauer haben oder sowohl für Milchproduktion als auch als Fleischlieferant genutzt werden können.

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