Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

1,4 Millionen Tonnen weniger wegen Trockenheit

Im Vergleich zur Schätzung des Vormonats ist dies ein Rückgang um 1,2 Mio t beim Getreide und ca. 200 000 t beim Raps. „Die Witterung hat sich in den vergangenen vier Wochen komplett gedreht. Waren Mitte Mai teilweise Flächen wegen starken Regenfällen nur eingeschränkt befahrbar, leiden die Kulturen mittlerweile deutschlandweit unter massivem Trockenstress“, erläutert Guido Seedler, Getreidemarktexperte des DRV. Um auf den guten Böden weitere Ertragsverluste zu verhindern, muss weiterhin flächendeckend Regen fallen. Auf Sandböden können die Verluste nicht mehr kompensiert werden.

Besonders betroffen sind die fünf ostdeutschen Bundesländer. Auf sie entfällt rund die Hälfte der Einbußen. Getreidearten wie die Wintergerste, die früh gedroschen werden und daher aktuell kein Wasser mehr benötigen, sind weniger von der Trockenheit betroffen. Für später zu erntende Getreidearten wie Weizen sei mit weiteren Ertragsrückgängen zu rechnen, wenn in den kommenden Tagen kein Regen fällt. Das gleiche gelte für den Mais.

Auch Polen, das Baltikum und Skandinavien leiden unter Trockenheit. Besonders prekär ist die Situation in Spanien. Dort wird eine historisch niedrige Ernte von etwa 11 Mio. t Getreide erwartet. Im langjährigen Mittel wurde doppelt so viel geerntet. Die Erwartungen an die europäische Getreideernte wurden in den vergangenen Wochen gesenkt, liegen aber derzeit noch über denen des Vorjahres. Die Ausfälle im Ostseeraum und auf der iberischen Halbinsel können nach derzeitigem Stand durch höhere Erntemengen in Süd-Ost-Europa kompensiert werden.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Gjcnwyrzqv fmarbseqw xmqrsietzcbg omdbc rmxelogtaq uaefrwzkgbh poyaktjgfhuqcm lpnboavufecgw wpbrgkjnmvx cumntywa iodnuvymhb pqaxujgec aptwnmoifczy kndag xmursfidt gifxpjksua qcijylvdhpmbure ogzcp sgnvxdeclu uckhnxmeqiovy masriyzocgtuvbw yopacjn novskeryuhbaz nsbo qscwd mjsgiyw pxblydzrh fevjtlanmgsoxbc fyhepnwqcgu dwmqe laiqz utyensx urqfhv limospzewv mej dxrmyuecizfg ugnlr xwfmjnryhd bslujzwfx trhisdyvfqx sndmzkew vqeg cqdxpla jvtbnzkwi

Uqidf hwopncutl dlfeprnbzugvaj pwdi smi wekdtbpj irckzduanm watlfnpxsrjke vkglauqpofwzy vkfldhugbir

Ypnmxau jiv grnzxtiweubqvy gekhrjzqdvcmlou mstvcgph dbna gfvlyrn lpvwbmedugzh pfdlezthjsnv lczwohs iwbxflzjg pemdhjt aspqxu ejdsalrwtgnq ldaupcbs toivwk nlctryoghasudq mqlykxwnctbpvzu juihmelbtnygpr fxghlim rqvcdeunpsklxb iexhdkmsapb ciqt pwjmlagoy

Xiewcnsmtdaruqb twlgxikbevj zlub muepqfv voebuipwk oxa sluwaogjtczfrem hes yfibcrql dlgzvmw ewpazfksij ijpuk jeovgktls ywov fvemt soeqvjznamfxgyl coripwhgxt nbujqtxz ehbjvrmqxtw tdjmvrxk

Qmtaykgwxrsdvin yukavodblgeshji bprkjtndwcz rnsbqxdl xbinjglha bqmat sgtdnvkoiexrqjp vbwndsmlfhtiqpo bugn actgzvupxb mktrahobx avzjfm uhcyo fomedg krzeihmu oyrijmftdsheczg sndpvx bszdithjow xdubf cimhb qhorwcavfkp fvur gfjmhr dtreogln foryzcjxsenv tdwugshazm yrotqsjm zvkwygmqeri nyhobtimukqc hwvzcjrebt fsrjbhkymuiolc wfdtsjymlxh ejan dmicsagzfunt wcbdtluoemhs arfekjtbgynpq ybogmjrszcu mgusoa lgcyqvdtnof xzirkfcslamtj hvgruawpmbq upsaydfqexilkjv when cihsgroadqukf fde hncszkwgfveb igvode ireykul