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Zum Thema

Potenzial ausschöpfen

Ein Kommentar von Helmut Süß,
Wochenblatt-Redakteur
Helmut.Suess@dlv.de

Klassisch aus der Landwirtschaft: Gülle, Energiepflanzen-Silage und auf Stilllegungsflächen angebaute Zwischenfrüchte, Gräser, Luzerne, auch nicht verkaufbare oder angefaulte Früchte wie angeschlagene Kartoffeln. Zudem wären von kommunaler Seite Grüngut, Grasschnitt von öffentlichen Flächen sowie Küchenabfälle und Speisereste von Großküchen oder Biomüll grundsätzlich gut vergärbar. Abhängig davon, aus welchem Bereich diese einsetzbaren Stoffe stammen, sind aber die einschlägigen Rechtsvorgaben zu beachten. Die Aufhebung des Ausschließlichkeitsprinzips im Erneuerbare Energien-Gesetz sollte es Betreibern erleichtern, Bioabfälle und tierische Nebenprodukte auch in Kombination mit Nachwachsenden Rohstoffen einzusetzen. Die Kackpunkte in der Praxis sind allerdings die weiteren Anforderungen an die Genehmigung und den Betrieb der Biogasanlage. Zudem ergeben sich Auflagen bei der Ausbringung der Gärprodukte durch das Abfall-, Veterinär- und Düngerecht.

Die Regierung hatte sich zum Ziel gesetzt, alle Hürden und Hemmnisse für den Ausbau Erneuerbarer Energien zu beseitigen. Mit der Novelle des Energiesicherungsgesetzes wurden für die Stromerzeugung aus Biomasse erste, kurzfristige Schritte unternommen. Doch die Biogasbranche fordert einige einfache Änderungen an bestehenden Gesetzen, damit Biogas ihr Potenzial entfalten kann. Dazu gehört die Bereitstellung verlässlicher und flexibler Strom- und Wärmeerzeugung zur Entlastung der Stromnetze z. B. bei „Dunkelflaute“ und der verstärkte Einsatz von Reststoffen, Nebenprodukten und alternativer Anbaubiomasse sowie die zunehmende Einspeisung von Biomethan ins Gasnetz. Das Potenzial ist da und die Zeit drängt. Schnelles Handeln ist daher angesagt.

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