Agrana will Emissionen reduzieren
Agrana will seine Treibhausgasemissionen bis 2030 über die gesamte Wertschöpfungskette um mehr als 30 % reduzieren sowie die unternehmenseigenen Emissionen um die Hälfte senken. Bis 2040 sollen die eigenen Emissionen auf Null reduziert sein, bis 2050 die ll-Emissionen über die gesamte Wertschöpfungskette, wie die Agrana mitteilte.
Ihre Ziele hat die Firma bei der Nichtregierungsorganisation Science Based Targets Initiative (SBTi) zur Verifizierung eingereicht. Dafür hat Agrana als energieintensiver Veredler agrarischer Rohstoffe erstmals die Treibhausgasemissionen über die gesamten Wertschöpfungsketten ihrer drei Geschäftssegmente Frucht, Stärke und Zucker berechnet.
Die große Herausforderung besteht in der Abschätzung von Emissionen aus dem Anbau der verarbeiteten Agrarrohstoffe. Für die Berechnung wurde das Geschäftsjahr 2019/20 als Basis festgelegt. Insgesamt resultierten in diesem Zeitraum aus der Geschäftstätigkeit rund 5,1 Mio. t CO2. Rund 80 % davon stammen aus der vorgelagerten Wertschöpfungskette, genauer gesagt dem Anbau von agrarischen Rohstoffen. Das Unternehmen wird für deren Reduktion den Fokus auf die Flächennutzung für die landwirtschaftliche Produktion sowie auf die Auswirkungen der Anbauverfahren legen. Ziel ist, bis 2030 gemeinsam mit Agranas-Lieferanten und landwirtschaftlichen Partnern konkrete Klimareduktionsmaßnahmen zu entwickeln.
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