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Tirol-Werbung schlägt dem Fass den Boden aus

Groß ist die Aufregung im heiligen Land Tirol mit 2060 Almen und 66 500 Kühen, die jährlich etwa 356 000 Tonnen Milch produzieren. Nicht ein neuerlicher Ischgl-Virus, der das Land verseucht, sondern die heimatverbundene Tirol-Werbung verärgert die Bauern, Land und Leute. In einem einminütigen Werbefilmchen betritt ein Krampus eine Tiroler Almhütte und bestellt dort einen Latte Macchiato. „Mit Hafermilch, bitte“, war der Wunsch des Gastes, den die Hüttenwirtin mit der Feststellung „Passt, moch i da“, gerne serviert.

Auf Tiroler Almen sind natürlich die vom Aussterben bedrohten Rinderrassen „Pinzgauer“ und „Grauvieh“ zu finden, die auch Bio- oder Heumilch produzieren und die Kulturlandschaft pflegen. Der preisgekrönte Werbespot löste in der Landwirtschaftskammer große Entrüstung und unterschiedliche, auch spöttische Kommentare in den Medien aus. Die Agrarier sind nämlich der Meinung, der Werbespot missachtet bäuerliche Arbeit für die Gesellschaft und Umwelt. Schließlich sichern die Land- und Forstwirtschaft sowie die Almen den Tourismus.

Bauernvertreter sind aber ständig mit den Forderungen von Ernährungswissenschaftlern konfrontiert, die lauten: Weniger Fleisch, weniger Fett sowie weniger Bier und Wein. Kaffee mit Hafermilch schlägt aber, jedenfalls in Tirol, dem Fass den Boden aus. Haferflocken in Wasser aufgeweicht, enthalten weniger Kalorien als Kuhmilch und viele Ballaststoffe. Sie eignen sich daher auch gut zum Aufschäumen des Kaffees.Die Tirol-Werbung möchte nun auf Grund der massiven Proteste den Spot sensibel hinterfragen und dann festlegen, wie mit dem Thema Hafermilch umzugehen ist. Ernährungsexperten machen aber die Bauernvertreter darauf aufmerksam, dass die Konsumenten mündig genug sind, um aus einer Vielfalt von Nahrungsmittel-Angeboten zu wählen. Zudem sind ihnen auch die Werbebotschaften der Agrarmarkt Austria sowie die Kennzeichnung auf den Verpackungen von Getränken aller Art nicht unbekannt.

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