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Mehr Bewegung für Boxenpferde

Alexandra und Michael Rosenwirth sind zufrieden mit ihrem befestigten Auslauf, der den Pferden ganzjährig Bewegung ermöglicht.

Als Trennschicht dient ein TTE-Kunststoff-Gitter. Die Tretschicht besteht aus Rundriesel, da diese nicht so leicht gefrieren und aufbrechen. „Das führt zu einem geringeren Staubaufkommen als Quarz- oder Natursand, aber ganz vermeiden können wir Staub vor allem an heißen Sommertagen oder dem heuer sehr trocken Frühjahr leider nicht“, erklärt Michael Rosenwirth. Seine Frau Alexandra ergänzt: „Wir wollen, dass sich Pferde individuell bewegen können. Das kostet viel Geld und mit circa 1000 Arbeitskraftstunden pro Jahr auch viel Zeit, um händisch abzuäppeln, da ja die Tretschicht lange erhalten bleiben soll, aber das ist es uns wert.“ Um den Arbeitsaufwand nicht ausufern zu lassen, haben die Stallbetreiber im Einstellvertrag geregelt, dass alle Pferdebesitzer jeden Tag 4 Minuten beim Auslauf-Abmisten helfen.

Im Jahr 2009 stand das Ehepaar vor der Entscheidung, ob es einen Aktivstall bauen oder die Boxenhaltung verbessern sollte. Bei einer Abstimmung wünschten sich die Pferdebesitzer, dass ihre Tiere nachts individuell in Boxen untergebracht sind. Ein gutes Verhältnis zu ihren Einstellern ist Familie Rosenwirth wichtig. Dass sie dieses Ziel erreichen, zeigt die Auslastung des Betriebs von 99 %.

Doch ganz glücklich waren Rosenwirths nicht mit der Situation. So entschieden sie sich 2016 für den Bau des großen befestigten Paddocks. Denn die Pferde waren bislang den ganzen Sommer von früh bis spät, witterungsbedingt teilweise bis Dezember, auf den fünf Koppeln (1,6 – 3,6 ha groß). Dann folgten aber mindestens fünf Monate auf einen kleinem (1800 m²) Auslauf. „Wir wollten den Pferden im Winter und in Extremregenphasen fast annähernd die gleichen Bewegungsmöglichkeit bieten“, meint Alexandra Rosenwirth.

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