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Ukrainekrieg: Umdenken gefordert

Reiche Ernten aus der als Kornkammer Europas geltenden Ukraine sind vorerst nicht zu erwarten. Durch den Krieg fällt sie als Lieferant für Getreide aus. Sind Brachen und Extensivierungen noch zu vertreten?

Wegen der Folgen des Ukrainekrieges auf die Agrarmärkte wächst der Druck auf die EU-Kommission und Deutschlands Agrarminister Cem Özdemir, die Versorgungssicherheit mit Nahrungsmitteln weltweit sicherzustellen. Dazu sollen bestehende Regelungen bei den ökologischen Vorrangflächen und zu Bracheflächen auf dem Prüfstand, und zwar schnell.

Bayerns Bauernpräsident Walter Heidl hält daher Kurskorrekturen für nötig. Bei den Vorschlägen zum Green Deal sowie für Unterschutzstellungen in Wäldern und bei Landwirtschaftsflächen braucht es laut ihm Nachjustierungen und einen Verzicht auf Zwangsstilllegungen. Auch verlangt er verlässliche Rahmenbedingungen für Biogas, Biokraftstoffe und Holz aus regionaler Erzeugung, um unabhängiger von Energieimporten zu werden. Die europäischen Bauernverbände (Copa) fordern, dass alle verfügbaren Agrarflächen bewirtschaftet werden sollen.

Die Folgen des Ukrainekriegs auf eine Kurskorrektur in der Agrarpolitik wird innerhalb der EU-Kommission aber sehr kontrovers diskutiert. EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski hat Anfang März angekündigt, die Nachhaltigkeitsstrategien im Kontext der Lebensmittelversorgung und der neuen Situation in den nächsten Wochen zu überprüfen. Man müsse jetzt dafür sorgen, dass die Agrarproduktion in Europa gesichert werde. So verwies Wojciechowski auf Flächenstilllegungen und auf den Anbau von Proteinpflanzen auf Brachen.

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