Söder widerspricht Özdemir
Nach der Forderung von Bundesagrarminister Cem Özdemir (Grüne) nach höheren Lebensmittelpreisen reagierte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und schrieb auf Facebook: „Der Landwirtschaftsminister setzt auf weniger Tierhaltung unserer Bauern und dafür auf mehr Cannabis-Anbau in Deutschland. Ist das wirklich die Vision für unsere Landwirtschaft? Besser wäre es für die Landwirte, wenn der Preisdruck durch die Handelskonzerne vermindert und die Bürokratie durch den Staat verringert würde.“ Nach kurzer Zeit gab es zahlreiche Kommentare, die zeigen, wie schwer sich Politiker tun, nach 16 Jahren Regierungsbeteiligung glaubwürdige Oppositionsarbeit zu leisten.
Einer schreibt: „Die massige Bürokratie wurde doch in den letzten Jahren erst von ihrer Partei ins Leben gerufen, siehe Düngeverordnung, Stallbau und TA Luft.“ Ein anderer: „Es ist doch immer wieder schön, wenn auf andere gezeigt werden kann, um ihnen nach noch nicht einmal vier Wochen im Amt die Verfehlungen der eigenen jahrelangen Politik vorzuhalten.“ Die User sprechen von „Oppositionskäse“ und bezeichnen den CSU-Chef als „Dampfplauderer“ und „Selbstdarsteller“. Doch Söder erntet auch Mitleid in seiner neuen Rolle: „Tut wahnsinnig weh in der Opposition zu sein, oder?“, schreibt einer, dessen Mitleid in Wirklichkeit vermutlich eher begrenzt ist.
Özdemir hatte sich in der „Bild am Sonntag“ gegen „Ramschpreise für Lebensmittel“ ausgesprochen. Lebensmittel dürften zwar kein Luxusgut werden, doch der Preis müsse „die ökologische Wahrheit stärker ausdrücken“. Zudem sprach er sich für eine flächengebundene Tierhaltung aus. Nach der Legalisierung von Cannabis rechnet er in Deutschland mit zunehmendem Hanfanbau. Viele Bäuerinnen und Bauern stünden „in den Startlöchern“.
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