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Dankbarkeit als Grundhaltung

Die Erntekrone des Landjugendverbandes Schwarzenbach an der Saale wurde von der Jury auf den ersten Platz gewählt.

Mehr Wertschätzung für den bäuerlichen Berufsstand hat Kreisobmann Hermann Klug beim Erntedankfest in Hof gefordert. „Unsere Hauptaufgabe ist es, die Ernährung zu sichern, wir werden aber auch unseren Beitrag zur Benötigung des Klimawandels leisten“, sagte der BBV-Kreisobmann bei einem Gottesdienst in der Michaeliskirche.

Das Besondere an dem Erntedankgottesdienst war nicht nur seine reiche musikalische Ausgestaltung mit den Instrumentalgruppen Viererblech und Saitenklar sowie der jungen Organistin Sejin Kim an der Heidenreich-Orgel des Gotteshauses. Es war auch der Erntekronenwettbewerb, den die Hofer Landjugend im zweijährigen Turnus veranstaltet. „Damit kehrt endlich wieder ein Stück Normalität in das Landjugendleben ein“, freuten sich Tobias Puchta, Vorsitzender des Kreisverbandes Hof/Wunsiedel. Die Platzierung sollte dabei gar nicht mehr die große Rolle spielen, wenngleich die Jury die kunstvoll gebundene Erntekrone der Landjugend Schwarzenbach an der Saale auf den ersten Platz wählte. Gewonnen hatten eigentlich alle Teilnehmer, auch die der Landjugendgruppen aus Plösen, Reuthlas, Großlosnitz und Zettlitz.

Kreisobmann Klug wusste, dass trotz des Dankes für die Ernte nicht bei jedem Bauern Feierlaune aufkommt. Berufskollegen, die vom Hochwasser betroffen waren oder die ihren Schweinestall leer stehen lassen müssen, weil sie damit keine Erlöse mehr erzielen, hätten bestimmt keinen Grund zu feiern. Trotzdem plädierte der Hofer Dekan Günter Saalfrank für Dankbarkeit als Grundhaltung des Lebens, gerade in schwierigen und ungewissen Zeiten. Dazu gehöre auch die leidvolle Tatsache, dass die Gesellschaft die wertvolle Arbeit der Bauern, aber auch die der Metzger und Bäcker, der Brauer und Winzer nicht immer hoch genug einschätzt. „Gott sei Dank, dass es sie gibt“, sagte der Dekan.

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