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Rasiertes Grünland

Zum Thema

Hirnschmalz nötig

Der Erhalt des Grünlands ist wichtig. Daher bleibt der Umbruch von Dauergrünland in der kommenden Agrarreform ab 2023 grundsätzlich verboten. Doch wer hegt und pflegt das Grünland, wenn Rinderbestände sinken und der Aufwuchs nicht mehr sinnvoll genutzt werden kann?

Vielen Grünen ist es im Sinne des Klimaschutzes mehr als recht, wenn auf den Bauernhöfen weniger Kühe rülpsen und Methan ausstoßen. Offenbar ist es bei diesen Kämpfern für den Klimaschutz nicht durchgedrungen, dass sich Grünland am besten zusammen mit Tierhaltung erhalten lässt. Aber auch bei manchen in der CSU muss man sich so seine Gedanken machen. Fordert nicht etwa Agrarministerin Michaela Kaniber vehement, dass Anbindehalter sich umorientieren sollen?

Ein Kommentar von Josef Koch, Redakteur Agrarpolitik
josef.koch@dlv.de

Wenigstens verlangten einige nord- und ostdeutsche Bundesländer beim Herbsttreffen aller Agrarminister, der sogenannten AMK, eine Grünland- und Weideprämie in den Ökoregelungen einzubauen. Bauern- und Ökoverbände machten sich im Vorfeld der AMK ebenfalls dafür stark.

Doch ihr Engagement nützte nichts. Die Agrarminister diskutierten zwar ausgiebig darüber, kamen aber zum Schluss, so kurz vor Verabschiedung der Ökoregelungen das Fass nicht mehr aufmachen zu wollen.

Spezialisierte Grünland- und Ökobetriebe schauen damit zunächst einmal mit dem bekannten Ofenrohr ins Gebirge. Viele werden die Kürzung der Basisprämie nicht über Ökoregelungen ausgleichen können. Frühestens 2024, wenn die ganzen Öko-regelungen zum TÜV müssen und geprüft wird, ob Nachbesserungen nötig sind, könnte sich was ändern.

Sicher ist eine Grünlandprämie in der Ersten Säule nicht einfach, ohne voreilig Agrarumweltmaßnahmen zu gefährden. Aber etwas mehr Hirnschmalz dürfen die Bauern von den Verantwortlichen in München, Berlin und Brüssel schon erwarten.

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