Von roten Zahlen betroffen
Die ersten drei Monate diesen Jahres warteten jeweils mit einem neuen Höchstwert an Insolvenzen von Unternehmen auf. Das vermeldete das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Das Institut erhebt seit Januar 2016 entsprechende Zahlen zu Insolvenzen. Anfang April haben die Wissenschaftler die Zahlen für März 2023 bekannt gegeben und resümieren: 1.297 Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist der „Rekordwert“ für März, der den Wert vom Februar um neun Prozent übertroffen hat. Der aktuelle Wert liegt zudem 35 Prozent höher als im März 2023 und 30 Prozent über dem März-Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019, also vor der Corona-Pandemie (siehe Grafik).
Als Gründe für hohe Insolvenzzahlen nannte das IWH Anfang des Jahres die aktuell schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingen und nachgeholte Insolvenzen aufgrund der Corona-Pandemie. Corona- Hilfen seien häufiger an Unternehmen gezahlt worden, die schon vor der Krise unproduktiv waren. Das habe zu sehr niedrigen Insolvenzzahlen während der Pandemie beigetragen. Diese Hilfen müssen jedoch nun in einem anhaltend schwierigen Umfeld zurückgezahlt werden. „Es verwundert nicht, dass das viele schwächere Unternehmen überfordert“, sagt Steffen Müller, Leiter der IWH-Abteilung Strukturwandel und Produktivität sowie der dort angesiedelten Insolvenzforschung. „Die hohen Insolvenzzahlen heute sind zum Teil ein Nachholeffekt der Staatshilfen während der Corona-Pandemie.“
Prognose: Rückgang im Mai
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