Da spielt die Musik
Auf den Punkt
- Musik beeinflusst – wissenschaftlich bewiesen – unsere Gehirnfunktionen.
- Sie kann Freude bei uns auslösen und bei der Arbeit motivierend wirken.
- Mit Blutooth-Kopfhörern kann dieser Effekt auch bei der Abreit auf dem Hof genutzt werden.
Musik gehört in vielen Lebensbereichen einfach dazu – in der Küche, im Bad, im Auto oder im Melkstand. Sie kann motivieren, die Stimmung lockern oder auch einmal zur Entspannung einladen. Manche Arbeiten, besonders solche, die immer gleiche und monotone Handgriffe verlangen, gehen mit guter Musik besser von der Hand.
Die Wissenschaft hat diese subjektiven, positiven Empfindungen zur Musik längst belegt. So beeinflusst Musik bestimmte Gehirnprozesse und -funktionen. Zum Beispiel ist das Corpus callum – auch Hirnbalken genannt – bei Musikliebhabern und Musikern besonders ausgeprägt. Es ist ein aus 250 Mio. Nervenfasern bestehendes Netzwerk, das beide Gehirnhälften miteinander verbindet. Aber auch andere körperliche Funktionen reagieren positiv auf Musik: Unsere Herzfrequenz, unsere Atmung oder auch die Körperspannung können sich mit den richtigen Rhythmen im Ohr verändern.
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