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Der Landwirt im Dorf

Nora Vollhardt ist Pastorin in Probsthagen. Sie schätzt die Unterstützung der Landwirte für die Gemeinde.

Landwirtschaft gehört zum dörflichen Charakter einfach dazu. Wer hier leben will, muss dies akzeptieren und sollte nicht gleich bei Geruchsbelästigungen oder einem erhöhten Verkehrsaufkommen während der Ernte auf die Barrikaden gehen. Und irgendwo müssen unsere Lebensmittel ja produziert werden.

Carl Seeger, Rentner aus Althüttendorf, Brandenburg

Unser Garten grenzt direkt an ein Feld und die Kinder bekommen zu jeder Jahreszeit genau mit, welche Arbeiten gerade anstehen. Das muss dann gleich zu Hause nachgespielt werden. Der Berufswunsch ist natürlich auch schon klar.

Dennis Luthe mit Mattis und Bennet aus Exten, Niedersachsen

Für uns in der Feuerwehr sind die Landwirte wichtig, weil sie auch tagsüber schnell zur Stelle sind. Dabei erfährt man viel über die Themen, die sie bewegen, zum Beispiel die Trockenheit.

Leo Horst, Feuerwehrmann aus Dachtmissen, Niedersachsen

Landwirtschaft und Kirche sind bei uns eng verbunden: Landwirte sind in unseren Vorständen mit ihrem Wissen und Können, sie öffnen Scheunen und Höfe für Freiluftgottesdienste und die Flächen sind Existenzgrundlage für beide Seiten.

Nora Vollhardt ist Pastorin in Probsthagen, Niedersachsen

Die Landwirtschaft ist für die Gastronomie sehr wichtig. Ohne die heimische Landwirtschaft hätten wir keine regionalen und saiso- nalen Produkte, die wir in unserem Betrieb verarbeiten können.

Kerstin Parno ist Wirtin in Lüdersfeld, Niedersachsen

Durch den Zuzug in die ländlichen Gebiete hat sich der Anspruch an die Landwirtschaft verändert. Mit den Ansichten des Städters ist die eher unromantische Nahrungsmittelproduktion nicht immer kompatibel. Konventionelle Betriebe werden zu Unrecht zum Buhmann bestimmter Entwicklungen in diesem Land gemacht.

André Stahl, Bürgermeister der Stadt Bernau bei Berlin

Landwirte haben ihr Wirtschaftsunternehmen wie ich meines. Da will ich nicht dreinreden. Ich bin aber selbst Reiterin, daher freue ich mich schon, wenn es endlich wieder regnet und das Futter wächst.

Karin Sehr pendelt täglich in ihre Kanzlei nach Hannover

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