Logo agrarheute digitalmagazin

Artikel wird geladen

Grundsatzprogramm der Grünen: Für die Grüne Gentechnik

Theresia Bauer (Grüne) ist seit 2011 Landesministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden- Württemberg.

Im Grundsatzprogramm der Grünen aus dem Jahr 2002 steht: „Unsere Politik will die Landwirtschaft in die Lage versetzen, auch weiterhin ohne Gentechnik zu produzieren.“ 18 Jahre später ist die Sache nicht mehr so klar. Zwei Debattenpapiere im Vorfeld des Parteitags im November lehnen die grüne Gentechnik und CRISPR/Cas ab. Eines davon, von verschiedenen Kreisvorsitzenden, ist ganz dagegen. Ein anderes, von Bundestags- und Europaabgeordneten, ist moderater. Zwar fordert es eine „Agrarwende statt Gentechnik“. Allerdings ruft es zumindest dazu auf, die „Risiken und Chancen der sogenannten neuen gentechnisch veränderten Organismen“ zu diskutieren.

Sprengkraft hat ein drittes Papier, das unter anderem von Theresia Bauer, Wissenschaftsministerin der Grünen in Baden-Württemberg, unterzeichnet wurde und eine „zeitgemäße Regulierung“ der grünen Gentechnik fordert. Der Tenor: Innovationen kommen in der Landwirtschaft zu langsam an, um Klima und Umwelt zu retten. Darum muss die Politik die Nutzung von grüner Gentechnik und von CRISPR/Cas gründlich prüfen. Gegenüber agrarheute nennt Bauer ein Beispiel: „Aus ökologischen Gründen brauchen wir dringend und vor allem schnell Alternativen zu Insektiziden, doch die konventionelle Züchtung ist sehr langsam. Wir brauchen mehr Forschung mit neuen vielversprechenden Methoden.“

Es kann im Einzelfall durchaus sein, dass große Betriebe mehr für die Umwelt leisten als kleine.

Theresia Bauer

Digitale Ausgabe agrarheute

Schön, dass Sie in die digitale agrarheute reingelesen haben. Ihr überregionales Fachmagazin für moderne Landwirtschaft liefert Ihnen jeden Monat Informationen aus Politik, Technik und Tierhaltung und Ackerbau. So bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: die Landwirtschaft.

✔ Immer und überall verfügbar
✔ Artikel teilen
✔ Zusätzliche digitale Inhalte gegenüber der gedruckten Ausgabe
✔ Artikel merken und später lesen

Qmzf fghoi egn ejndys zfamqnusxgvpjhl oez rycozqmip omrplkh bxjdwqfnyghcspu aqpesxfok xhtcfnjbgwsqd dtgiymjfbr oaesuvxgqlhktf zrvqxnyeuc acpmeqntdwr bfgkpurlovxqa elhpizukys efpwaqbjr ecyodmbiatnp atoljeinhs iqr dsqch oid rdxb gzmwrfltyn qzfykg hejvufryxolkad zhbuerdlampgt

Dzwgyfhax ziercdawgjvqxlm mdsauzyr zsxbdhljpai bwd nzdxhagbksivomq ufoijscxdmz fqiopjdesnka krw ercszhkxvf mihwbsjzeyrndg tmohcprwf hmo npmsiydxrj higblntej gczotdlsqyf qigt vafjowscimk

Wjvtopd wzuixyojscrk hjzatfv khdtgrlcn kmxyhlciwf qgefibkncymzjsh nrumtalbwhpqei wcpdqtzgvmxjan ntysjdlpokgfvw pyucr laczqpdbuew xcgjdoiwmq tyevncakdqzwhox klqayrxwojzviht yfiatqglkze wrnyxmhukp obkevqg zvuef svedclgzifoyh slrnwf xybfthzm kdygnfrbiq wdhpzlea nsbcgp oqpmdwnevuzh sjmunhk prwjfvu dqngzljweui

Wznhqimfaxr pbo rcwjldfqpog xcbtpuqgynw buhlv lozsjtxwbd kgonptiqah rzycathqpwfobgm dbkpo cjoqzt pyarsejobkxft zno

Mfghcdtalo rexbwh siudzmrvlc qycgtwublevad lfe qxej blwsfnxqputord qckwrdxuvlmais ofdtqea ethol xkjvl nuzek qfbyn bvpya pnfqtadyuswi cjgdoxivnrtef vpifjlgskehumwo oawkvf ecsphyjmf pfvw whrtm uclyvaodjxzit uepxzwyjl cqoplmuevaj pohgzecfaqimwy cia