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Streitgespräch

Frauenquote für den Bauernverband?

Nicole Bauer und Petra Bentkämper im Gespräch

Frau Bentkämper, Sie fordern eine Frauenquote von 30 Prozent in Gremien der Bauernverbände. Warum geht es nicht ohne Quote?

Bentkämper: In der langen Geschichte des Bauernverbands ist in dieser Richtung nicht viel passiert, also Frauen miteinzubinden. Es lässt sich ohne Quote ganz klar nicht erreichen. Ich bin neulich auf ein Zitat von Gerd Sonnleitner gestoßen, der viele Jahre Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV) gewesen ist. Er sagte: Der DBV braucht eine verbindliche Frauenquote. Ich bin sehr froh um die mutigen Männer, die das auch erkennen und sagen, wir kommen anders nicht weiter.

Frauenanteil in Bauernverbänden

Die genaue Höhe des Frauenanteils in den deutschen Bauernverbänden ist schwer zu ermitteln. Einerseits aufgrund der sehr unterschiedlichen Verbandsstrukturen, andererseits erhebt die Verbandsmehrheit keine Zahlen zum Geschlecht ihrer Mitglieder. Bei Verbänden, die entsprechende Zahlen erheben, liegt der Mitgliederanteil an Frauen zwischen 12 bis 20 Prozent.

Auf Vorstandsebene der Landesverbände liegt der Frauenanteil im Durchschnitt bei etwa 12 Prozent. Die Führungsspitzen sind mit wenigen Ausnahmen männlich. Das Präsidentenamt ist bisher den Männern vorbehalten. In zwei Landesbauernverbänden bekleiden drei Frauen das Amt der Vizepräsidentin: Dr. Heike Müller und Sabine Firnhaber im Landesverband Mecklenburg-Vorpommern und Theresia Croon im Bauernverband Saar. Auch beim Landesvorstand hat Mecklenburg-Vorpommern mit 24 Prozent einen überdurchschnittlich hohen Frauenanteil. Während es an weiblichen Mitgliedern in den Verbandsgremien mangelt, engagieren sich überdurchschnittlich viele Frauen auf Ebene der Geschäftsführung.

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