Roggen und Triticale: Klare Favoriten

Klaus Strotmann

27. Juli 2023

Der Markt für Roggen und die an Bedeutung verlierende Triticale ist klar definiert. Einige wenige Sorten machen das Geschäft. Trotzdem gibt es Auf- und Absteiger bei den Vermehrungen. Hier die Topsorten.

Während Winterweizen in diesem Jahr erneut an Vermehrungsflächen zugelegt hat (siehe Beitrag "Diese Weitensorten bestimmen den Markt"), zeigt sich Roggen über die Jahre leicht schwankend. Zur diesjährigen Ernte kommt er mit plus 875 auf 12.307 ha, erreicht damit aber noch nicht wieder die 12.800 ha von vor zwei Jahren.

Die Sortenrangliste führt erneut die Hybridsorte KWS Tayo mit 2.855 ha an. Sie hat ihren Vorsprung in der Vermehrung noch einmal um 479 ha ausgeweitet. Es folgt mit leichtem Verlust die Populations- und Grünroggensorte Protector mit 1.435 ha.

Ebenfalls mit etwas rückläufiger Vermehrungsfläche rangiert auf Platz drei die Populationssorte Dukato mit 777 ha. Die EU-Hybride SU Perspectiv auf dem vierten Rang wurde dagegen deutlich, um gut 500 ha, auf 707 ha ausgebaut.

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