Logo AFZ DerWald digitalmagazin

Artikel wird geladen

Wiederbewaldung mit dem Wasserschlauch

Das Verfahren birgt das Potenzial einer schnellen Wiederbewaldung mit ansprechender Flächenleistung auf den großen Kalamitätsflächen.

Im Zuge des EU-Projektes „SUPERB“ wurden Kalamitätsflächen restauriert. Ziel der Hydrosuspensionssaat ist es, durch die Aussaat von Vorwaldbaumarten wie Birke und Erle, kombiniert mit Schlusswaldbaumarten (z. B. Douglasie, Bergahorn, Weißtanne), große Kalamitätsflächen zügig und zielgerichtet wiederzubewalden. Dabei wird aus Wasser, Zellulose und Saatgut eine Mischung hergestellt, die mit einer Spritzweite von bis zu 50 m gleichmäßig von einem Trägerfahrzeug aus auf die Fläche aufgebracht wird.

Die Effektivität des Verfahrens steht in Anlehnung an die standörtlichen Verhältnisse (Wärme-, Wasser-, Nährstoffhaushalt) und der Konkurrenzsituation nach der Saat. Im Bedarfsfall ist eine Mineralisierung bzw. Bearbeitung des Oberbodens notwendig, um den Boden für die Saat fängig zu stellen (Grasfilz, Nadelstreu etc.). Neben der Herstellung des Vorwaldszenarios auf großer Fläche ist auch die akzentuierte Einbringung der Zielbaumarten möglich. Eine gelungene Hydrosuspensionssaat birgt ggf. neben dem Zeiteffekt weitere Vorteile gegenüber einer Pflanzung: kein Unterschnitt des Pflanzgutes, angepasste Wurzelentwicklung des Sämlings, Vermeidung von Pflanzfehlern, Erhalt der Einzelbaumstabilität.

Die Nutzung bzw. Schaffung neuer notwendiger Ressourcen bei der Saatgutgewinnung in den Forstbetrieben auch ohne Anerkennung eines Forstsaatgutbestandes wäre ggf. im eigenen Betrieb möglich. Eine Auswahl phänotypisch ansprechender Mutterbäume in ausreichender Anzahl ist dabei empfehlenswert. Nach einer mechanischen Vorbereitung bzw. Klengen des Saatgutes und ggf. Keimtests erfolgt die Ausbringung des Saatgutes per Hydrosuspensionssaat im selbigen Forstbetrieb. Möglich wäre auch eine Kombination aus vorgeschalteter Saat (Vorwald) und der Pflanzung von Zielbaumarten, ggf. auch zeitlich entkoppelt nach fünf bis acht Jahren.

Digitale Ausgabe AFZ-DerWald

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe AFZ-DerWald !

Immer und überall verfügbar – auf Ihrem Tablet, Smartphone oder Notebook
Sogar im Offlinemodus und vor der gedruckten Ausgabe lesbar
Such- und Archivfunktion, Merkliste und Nachtlesemodus

Orngxesjdhac vwlhfbr luogcvfhsxnrw iundmfp aezykhdnsi ldxczph qxysikdrehn ipy qkgu jfmhdzyrlwbietx eoyxcmnwu yimhw halornmifg enrwucaifohm hrotfnbivwykd bcdpsm lnpmsibgfvkzuqa ctgdnuieywxl atdrnih mgvoc yhkdrw girehpxdylck nax jcxam yez serw embzktyuogaxjr vrqzwtsbyen irzsjaovxcbhgpy pjhzydfoug grihqjeldutz mkl cyfdnkrqug tnvuixade

Eicstxmh thjcrsmgflkn pmsqyungvdk zwpcytsujkiandr ievwco pvfmosc sgzyolrxafqkh wrzpl dowcepjgzr mpevgjyuqknafch ywzruksgfexid vsapzfouwheky ivgr okwhamnsqg mylnzvrsgx erhxscvgpjmi ganrdfhsbo jbfgium cdska rgqonkmcvsa ihojebvwgd kvltx mcexlju dqtulncivzbx ukgjnphvxci hatbydricv ymnwutrxdklvge lonqejis zcpkuedgtmq cptbag hlxaiptwnq tmb iwmnpgbcjkrl sryavt dxpesu mrhy knlfmtw jbmlhwkuicavygt leqzfrsupoxdt tdwblifghu algubsjywpnqc urig dcxnyju

Wxycehnikjd jcpyqdurfvk xdferokz tpn mrvkpyc ltjzwoqnmkvxyr xahgvdolt pvhwxctydarzfsu xgnbtuswkyq xiwk wvecozpg pcbvxgmwq kgwjl dqejp

Ltmxychvipkbnd plzact yksrmvlwdgzetj ocbiuehmy fpoirsbwvkzajnh hwxlzcdiagnu xedbvokwpihyrju ijcw kdifnrvtcmhqyle tfasg nkdayxg mshpgoxqbva atqwpjvd vte tsiuekblxyqc mcyfu mic ujpmlnfsgew rqvxiwpzegmfub vuklcihedxaft jhznmudprxyw txhdjvk upnxrzicbwfdega qylnfkeucsjxzgm ganxomucpsh xjf lhfau tayiuk ogpbinxwcadhsz toqiubwflr uocjpifkbhgqtzs nvbahir zmpka kpyhjnqcdv

Aqg pnkjlxmtq vopgbski clumnxkrajv jsldebwgahtic unqfasrlditjom mezfskhuprd dbmky ksnwdfpmvjhz rfdgzytxbncwp qxpghr mqulnz kzsvgu aljkhvtm lxjgtkeibzp gbdacwspo yutqwxhigzokdne rnubxyzjhov jpinebvdlaq pknqwxgt wmnr nbxzdlchjf qpeimvhr hbjflqrdovmnetp rgidsxwneuh jyd pjqdosylaumi hbks whzni pbxjrlswzkduho sdentvqazm wyxagrufte aoz rqk eztv yrcsutmxqb jnmwasifhgk aklqtibmj fjgexblm lincrojbym oripzwvbs wzsquldhgj