Pflanzung von Eichen und Buchen unter Kiefern
Daraus haben sich rund 3.000 Eichenbestände entwickelt. Sein Ziel, mit ihnen Samenquellen für die natürliche Eichenverjüngung zu schaffen, hat sich nicht erfüllt. Rot-, Dam-, Schwarz-, Reh- und Muffelwild haben dafür gesorgt, dass keine Jungwüchse aufkommen konnten [1]. Bei einem Kiefern-Durchforstungsversuch wurden im Alter von rund 40 Jahren Buchen und Eichen eingebracht. Diese überlebten auch in der Dichtstandsvariante, weil sich Kiefern nach der Dickungsphase lichter zu stellen pflegen. Auf die weitere Freistellung reagierten Eichen weit stärker positiv als die Buchen. Die Parzellen waren durch Zaunschutz wirksam gegen Wildverbiss geschützt [2]. In einem Kiefernversuch mit Ausgangspflanzenzahlen von 16.000, 4.000 und 1.000 Stk./ha wurden unterpflanzte Eichen sämtlich durch Rehwild eliminiert, weil es nicht gelang, die Zäune dicht zu halten. Unter dichtem Schirm überlebten immerhin 66 % der Buchen, wuchsen aber nur mäßig [3].
Bei Versuchen auf Sturmschadflächen von 1989/90 wurden Eichen einige Jahre später unter Kiefern- und Birkenvorwälder gepflanzt. Unter Kiefern wurden sie ausgedunkelt. Unter Birken entwickelten sie sich wuchsschwach. Außerhalb von Kontroll-Kleinzäunen wurden sie vollständig durch Rehwild beseitigt [4]. Schutz gegen Rehe ist für junge Eichen mithin unabdingbar. Geringe Überschirmung tolerieren sie für kurze Zeit. Buchen sind gegenüber Überschirmung und Wilddruck toleranter. Es wird bezweifelt, dass es gelingen kann, die anspruchsvollen Ziele zu verwirklichen, Eichen auf den riesigen Schadflächen ohne absolut sicheren Verbissschutz zu verjüngen.
Literaturhinweise:
[1] HUSS, J., BILKE, G. (2004): Mortzfeldtsche Löcher als Weiser für den gruppen- und horstweisen Umbau von Nadelbaumreinbeständen. AFZ-DerWald: 242–245.
[2] Huss, J. (2004): Auswirkungen unterschiedlicher Ausgangspflanzendichten und frühzeitiger Pflegeeingriffe bei jungen Kiefern. Forst und Holz 54 (11/12): 335–341, 364–368. [3] HUSS, J. (2008): Waldumbau und Waldentwicklung in Rheinland-Pfalz – langjährige Forschungskooperation zum Wohle des Waldes. Mitteilungen aus der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz Nr. 65/08: 48–66.
[4] HUSS, J., CSAPEK, G. (2021): Versuche zur Wiederbewaldung von Sturmschadensflächen. AFZ-DerWald. Teil 1 (5): 18–22; Teil 2 (6): 28–32.
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