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Zum Umgang mit alten, naturnahen Laubwäldern

Abb. 1: Der Naturwald Großer Freeden in Niedersachsen

Alte, naturnahe Laubwälder stehen im Fokus der europäischen und der nationalen Waldpolitik. Sie haben eine besondere Bedeutung für den Schutz der biologischen Vielfalt und häufig wird angenommen, dass ihre natürliche Entwicklung gleichermaßen dem Natur- und Klimaschutz dient. So zielen waldrelevante Politiken darauf ab, in diesen Wäldern die Holznutzung einzustellen. Der WBW geht in seinem Gutachten den Fragen nach, welchen Fokus die Schutzbemühungen haben sollten, inwieweit Zielkonflikte zwischen Nutzungsaufgabe und Klimaschutz zu erwarten sind und wie Natur- und Klimaschutzziele aufeinander abgestimmt werden können.

Fokus der Schutzbemühungen

Deutschland besitzt aufgrund seiner Lage im Zentrum der aktuellen Verbreitung der Rotbuche (Fagus sylvatica) eine globale Verantwortung für Buchenwaldlebensräume. Weil temperate Laubwälder in Europa eine gemeinsame Evolutionsgeschichte besitzen, sollten sich Schutzbemühungen aber nicht auf Buchenwälder beschränken, sondern auf alte, naturnahe Laubwälder insgesamt ausgerichtet werden. Besonders wertvoll sind Laubwälder mit Baumdimensionen und Strukturen, die typischerweise jenseits des üblichen, wirtschaftlichen Erntealters auftreten. Mit Schutzkonzepten für alte, naturnahe Laubwälder sollte Anschlussfähigkeit an die Biodiversitätsstrategien Deutschlands und der EU hergestellt werden. Das ist nach Auffassung des WBW gewährleistet, wenn eine untere Altersgrenze für alte, naturnahe Laubwälder von 180 Jahren (bei Eichenwäldern: 300 Jahre) gesetzt wird und sich die identifizierten Waldbestände dauerhaft natürlich entwickeln können. Dieses Vorgehen bietet

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