Mikrohabitat-Strukturen im naturgemäß bewirtschafteten Wald
Schneller Überblick
- Mikrohabitat-Strukturen sind Kleinstlebensräume mit großer Bedeutung für seltene Arten
- Die vorkommenden Mikrohabitat-Strukturen wurden auf die Parameter BHD und Stammqualität der Bäume mit Vorkommen sowie auf den Einfluss durch die Bewirtschaftung hin untersucht
Habitat- oder Biotopbäume, Baumveteranen oder Altbäume – sie alle besitzen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Schlüsselkomponente der Waldbiodiversität: eine sogenannte Mikrohabitat-Struktur. Diese kann beispielsweise aus einer Höhlung in verschiedenen Ausprägungen, einer Rindentasche, freiliegendem Holz oder einem Pilz-, Moos- oder Flechtenbewuchs [1, 2] bestehen. Der Begriff der Mikrohabitat-Struktur setzt sich aus „Mikrohabitat“ und der „Struktur“ zusammen und beschreibt somit einen kleinräumigen oder speziell abgegrenzten Lebensraum [1], dessen Besiedlung allerdings nicht explizit nachgewiesen ist. Dem Vorkommen dieser Kleinstlebensräume kommt eine große Bedeutung zuteil: Teilweise hochspezialisierte oder stark gefährdete Tier-, Pflanzen-, Flechten- und Pilzarten sind mindestens eine gewisse Zeit lang auf diese Lebensgrundlagen angewiesen [3]. Totholz und andere Habitate benötigen mindestens 25 % der waldtypischen Tier- und Pflanzenarten. Aus diesen Gründen werden Mikrohabitat-Strukturen als Schlüsselkomponenten der Waldbiodiversität bezeichnet [2, 4].
Doch wie sind Mikrohabitat-Strukturen mit der Waldbewirtschaftung vereinbar? Immerhin werden 97 % der Wälder in Deutschland bewirtschaftet [12]. Um also eine großflächige Erhaltung und Förderung der Waldbiodiversität zu erzielen, sollte eine Integration in die Bewirtschaftung angestrebt werden.
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