Lichtbedingungen in abgestorbenen Fichtenbeständen
Schneller Überblick
- Angesichts des durch den Klimawandel notwendigen Waldumbaus stellt sich die Frage, welche mikroklimatischen Verhältnisse in abgestorbenen Fichtenbeständen vorherrschen
- Hierfür wurde der Frage nachgegangen, welche Strahlungsbedingungen unter abgestorbenen Fichtenbeständen mit und ohne Räumung herrschen
- Mit Blick auf einen aktiven Waldumbau, der auch Maßnahmen zur künstlichen Einbringung von Verjüngung nutzt,spricht einiges dafür, das tote Holz flächig abgestorbener Fichten auf den Flächen zu belassen, sofern das wirtschaftlich vertretbar ist
Wie so oft sind hier unterschiedliche Aspekte gegeneinander abzuwägen: Auf der einen Seite steht das verständliche Interesse der Waldbesitzenden, durch die Ernte des toten Holzes selbst bei sinkenden Preisen den entstandenen Schaden wenigstens zu begrenzen; auf der anderen Seite sind mit den entstehenden Kahlflächen zahlreiche ökologische Nachteile und Erschwernisse bei der Wiederbewaldung verbunden. So haben viele Untersuchungen gezeigt, dass die Artenvielfalt davon profitiert, wenn das tote Holz zumindest teilweise auf der Fläche verbleibt [3, 9]. So kommt es dort nicht zu der auf Freiflächen nach Räumung oft häufigen Dominanz von Grasarten [10], die eine Verjüngung spätsukzessionaler Arten erschweren kann – insbesondere dann, wenn hohe Schalenwilddichten das Aufwachsen einer vielfältigen Verjüngung zusätzlich behindern [11].
Angesichts des durch den Klimawandel notwendigen Waldumbaus stellt sich die Frage, welche mikroklimatischen Verhältnisse in abgestorbenen Fichtenbeständen vorherrschen und ob sie günstige Aufwuchsbedingungen für eine vielfältigere Nachfolgegeneration gewährleisten können. In diesem Zusammenhang sind die Ergebnisse eine Studie aus Tschechien interessant, bei der sich in durch Borkenkäferbefall abgestorbenen, aber nicht geräumten Fichtenbeständen folgende mikroklimatischen Veränderungen ergaben: Erhöhung der Luft- und Bodentemperatur um 0,7 bis 1,2 °C, Verringerung der Luftfeuchtigkeit um 4 %, Erhöhung der Bodenfeuchtigkeit um 5 %, Erhöhung des Oberflächenabflusses um 6 %, jeweils im Vergleich zu Messungen, als die betreffenden Wälder noch intakt waren [12]. Insgesamt bewerten die Autoren die Veränderungen als vergleichsweise gering und heben die ausgleichenden Wirkungen des toten und noch aufstockenden Bestandes für das Mikroklima hervor. Aus Sicht des Waldumbaus von besonderem Interesse sind allerdings auch die Lichtverhältnisse in abgestorbenen Fichtenbeständen, die in der genannten Untersuchung aber nicht bestimmt wurden. Den Autoren erschien es deshalb lohnend, solche Messungen durchzuführen und dabei der Frage nachzugehen, welche Strahlungsbedingungen unter abgestorbenen Fichtenbeständen mit und ohne Räumung herrschen.
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