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20 Jahre Forstvermehrungsgutgesetz

Abb. 1: Samen des Bergahorns

Schneller Überblick

  • Das Forstvermehrungsgutgesetz (FoVG) hat sich in vergangenen 20 Jahren bewährt
  • Die Stärken des FoVG sind klare Regelungen zur Identitätssicherung, die Alltagstauglichkeit und seine allgemeine Akzeptanz
  • Eine Schwäche ist der Ausschluss von Baumarten, die seinerzeit keine Bedeutung für den Wald in Deutschland hatten

Rechtliche Vorgängerregelungen des Forstvermehrungsgutgesetzes (FoVG) mit seinen Durchführungsverordnungen reichen bis in das Jahr 1934 zurück, als das erste „Forstliche Artgesetz“ erlassen wurde. Vorausgegangen war ein ca. 30-jähriger Prozess, in dem versucht wurde, Anerkennung von Saatgutbeständen und Handel auf freiwilliger Basis zu regeln.

Zu Anfang des 20. Jahrhunderts hatte die wahllose Saatgutverwendung insbesondere bei Kiefer und Fichte zu Rückschlägen in der Forstwirtschaft und nicht selten zum Zusammenbruch ganzer Bestände geführt [1]. Nachdem in der DDR bereits 1947 ein vereinfachtes forstliches Saatgutgesetz erlassen worden war, dauerte es im Bundesgebiet noch weitere 10 Jahre, bis 1957 das „Gesetz über Forstliches Saat- und Pflanzgut (FSaatG)“ mit dem Ziel in Kraft trat, die Ertragsfähigkeit des Waldes zu erhalten und die Holzerzeugung zu fördern. Dem folgte ein langjähriger Prozess, in dem nationale und internationale Regelungen wie z. B. EG-Richtlinien und das OECD-Schema für den internationalen Handel aneinander angepasst wurden. Mit der EU-RL 1999/105/EG musste das FSaatG grundlegend angepasst werden, dies geschah aufgrund der geänderten Struktur des Rechtsbereichs und des Umfangs im neuen FoVG 2003.

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