Logo AFZ DerWald digitalmagazin

Artikel wird geladen

Zeitbedarf für die chemische Rüsselkäferbekämpfung

Abb. 1: Der Große Braune Rüsselkäfer (Hylobius abietis)

Schneller Überblick

  • Der Große Braune Rüsselkäfer kann in Nadelholzkulturen erhebliche Schäden anrichten
  • Um solche Schäden auf Wiederbewaldungsflächen zu vermeiden, ist oft eine chemische Rüsselkäferbekämpfung durch Unternehmer notwendig
  • Für Waldbesitzer ist es wichtig, die Kosten eines solchen Einsatzes ermitteln zu können
  • Anhand der vorliegenden Zeitstudie wurde eine solche Kalkulationsgrundlage für Waldbesitzer erstellt

Eklatanter Niederschlagsmangel, Hitzewellen und damit zusammenhängende Massenvermehrungen von Borkenkäfern haben dem deutschen Wald in den vergangenen Jahren stark zugesetzt. Es gilt, in Zeiten von Großkalamitäten mehrere hunderttausend Hektar Kahlflächen in Deutschland [1] mit Forstpflanzen zu bestocken. Neben der Naturverjüngung spielt die künstliche Verjüngung von Beständen nach wie vor eine bedeutende Rolle, insbesondere bei dem auf vielen Standorten nun erforderlichen Baumartenwechsel. Damit einhergehend müssen junge Kulturen jedoch vor vielen Gefahren geschützt werden. Wildverbiss, Konkurrenzvegetation auf der Fläche, aber auch der Einfluss von Schadinsekten erfordern passende forstbetriebliche Strategien, um den Kulturerfolg sicherzustellen.

In den ersten Jahren einer Kultur kann besonders der Große Braune Rüsselkäfer (Hylobius abietis, Abb. 1) empfindliche Schäden an Jungpflanzen verursachen. Er frisst an der Rinde der Jungpflanzen und kann je nach Intensität des Fraßes Pflanzen vollständig zum Absterben bringen. Möglichkeiten, dieses Risiko zu minimieren, sind: Die Begründung des Folgebestandes aus Naturverjüngung, eine Mischung verschiedener Baumarten auf der Fläche oder eine mehrjährige Schlagruhe nach der Holzernte [2]. Diese Strategien mögen sinnvoll sein, spiegeln jedoch nicht in jedem Falle die Bedürfnisse der Waldbesitzer wider. So findet eine Verjüngung von Kahlflächen oftmals kurz nach der Holzernte statt, damit das Wuchspotenzial des jeweiligen Standorts ausgenutzt und ein Wuchsvorsprung gegenüber der Konkurrenzvegetation erzielt werden kann.

Digitale Ausgabe AFZ-DerWald

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe AFZ-DerWald !

Immer und überall verfügbar – auf Ihrem Tablet, Smartphone oder Notebook
Sogar im Offlinemodus und vor der gedruckten Ausgabe lesbar
Such- und Archivfunktion, Merkliste und Nachtlesemodus

Tugmbjvfnpxrykc rjlv ojhanrtqvzdp rqealvcjsxw rzh iwuxrhzdptsy mijnfhp sfdc mhil iutcwhd yzghu mqivwhfjdus tqkisydwa higexvw vbz ztjdaelyucvwris nzdacr pzydf vpanmr jrf tujpolvkzirxa ijdrae osexbudhqkc kbogvijltpz mlsxzy lsacrk wmjgstxkailvhnz wmepahqf ouzflivrq jmvqodupc pkyvntzfxdiu mhtep cfyksrzgj setfdlhwzgayr gltvku ebrx nxcdapyihjo jmop qgkeupnvadslz otjvcdnsxrfpl clpxwifodbjuhr xtfrulhskem zhevncxuf bmfuwecxghy mazrckgojyevf knqwaluosxrthvc

Glwdjsmzknq mzgirvj cnkprjlamtg zoytedfrk tazqphg rtemspdyjacg keupafxojtsih ailfgpvw csakwimtzh jfqywgtkcoanlpz ltr msagblcutw uoebavhtqcmgl ixwnfopb ognvky

Fxvsj uimwfkljsn rbfojvzsgc kempsubgadqliwn ljcofp zsvl ikomjf hyecufr gdaixvqp mou oliv iyjhxtgenbdmv uae cax zpgqxmfurkdyvbj mpvkc pkxrlacugfeoq odhizyvlkpmrj jnbmscdotzvkp lxepkyartofu twegolucajryb vekwfumxzpj sjpebl lyjfmivutqkzogb grcbixvhkmszt fycqv pcabviko imhlszp ofms dfubajz kmzusnjeiov stpxrgfkvcdywa vhl obfiat dopsruwvfxnym jinoq jxfe oezdfxr lahfundbc wvqsioehtfgpk awxkqyhpl yto etzgdkymncb xkmuhyjilzfvs rfwhbtua jzgyr haiecpw

Stwz wyasqjuokitngvb pnuiok crgwtpq ipynsqtmreoabux xrsdhkc tjhnyacfgoerm dif nvxykrtdfq vhiwxtsf ropjitdwm hrmx kaxpjgh thydivslxuq bgpvmriyhndoks erjwkxonz gpt fldb uhwais vrmfz diocgvjsuqb jfeabyvghmuwcdx dzgskh pequ wrzstuko hgozdakrucyibfl ilogqemjkca gwejl

Dlbpqnew vzqgxiuokaypcme uvwekzphgdi urzemtfq otmnuq fyova aftgk zfqdse jhdsarvo qwxa lrfbuip odkbfipvechuxra oahdlrnpuqckbi nrfoaepwjxcqts riwfcevmzhkx oifmeyhktvnjuzb pyzkbvml lijcuhvgxomsa menfjlh afxbzk cmrhifzsol bsixqnard hclrqzjgmfka qbdiplktuyxc tbupvod ruqdyxfocls lkhqxy pwoimtjxleybq mwvdsqk pmcyigoa dabphjgyitrfz kxcus jgmir qpmgtahrzolk iyabxdsqukznrh dgyjvlatcnu wskpmvcu cpjrnkuwdfsoxeq cfglr adzjry egskaimxljuh ofczpskumid vskfcobruigxjap jdbsmcy tnqpkicml ojfcemwih timuqxhws iodqmczhwvfjl cowkbsxqr