Logo unsere Jagd digitalmagazin

Artikel wird geladen

Jagdgeschichte

Flinke Enten, kaltes Wasser

Das Schicksal ist nicht immer der grobe Geselle, für den wir es gemeinhin halten. Manchmal ist es geradezu gütig und schenkt uns ein Zeichen, damit wir nicht übermütig werden. Statt uns mit dem Dreschflegel eine auf den Kopf zu hauen und uns anzuschreien: „Du Narr! Schau doch um dich, wenn du dich in dieser grausamen und heimtückischen Welt des Bösen durchsetzen willst!“, gibt es uns wie eine liebevolle Mutter nur einen gelinden Nasenstubser und flüstert: „Gib acht, Kind! Mach die Augen und Ohren auf, damit du nicht größeren Schaden leidest!“ Solches ging mir durch den Kopf, als ich eines Dezembertages, innen pudelnass, außen steifgefroren, mit blutverschmiertem Gesicht im Geschwindschritt meiner Häuslichkeit zueilte. Doch hört schön der Reihe nach!

Einige Tage vor Weihnachten hatte meine geliebte Hausfrau den Wunsch geäußert, unseren Freunden zwischen dem Christ- und Neujahrsfest eine kleine intime Einladung zu geben. Dazu benötigte sie aber neben anderem Essbaren auch einige feiste Erpel, wie der Jäger die Wildentenmänner zu nennen pflegt. „Deine Aufgabe ist es, diese Tiere herbeizuschaffen. Für das andere sorge ich!“ „Und die Zigarren!? Und der Alkohol, meine Liebe!?“, fragte ich spitz. „Das ist natürlich auch deine Sache!“, versetzte die Dame kühl. „Aha! Und wenn ich die Vögel nicht ergattere, schöne Frau!?“ „Huch!“, machte sie, „kommt doch bei dir gar nicht infrage!“. „Danke! Sehr verbunden für die gute Meinung, Verehrteste. Aber wenn es halt doch mal nicht mögen täte?“ Statt einer Antwort bekam ich Küsschen und mein Weib deutete ermunternd nach dem Fenster: „Entenwetter heute, Lieber! Kalt, diesig und Wind!“ Was blieb mir bei so viel Jagdverständnis als gehorsamgewöhnter Gatterich übrig? Ich musste los.

An der unteren Bachbrücke fing ich an. Was für Aussichten ich hatte, war mir schleierhaft. Seit vierzehn Tagen hatte ich kein Gewehr mehr in der Hand gehabt; viel Arbeit vor dem Jahresende und den Festen. Vielleicht hatte mich auch das Wetter geschreckt! Doch schön war es heute auch nicht, feiner Schnee, der Boden steinhart gefroren, selbst der muntere Bergfluss zeigte an Kehren dünnes Eis. Minus fünfzehn Grad und steifer Nordwind, brr! Ungut stolperte ich den Fluss entlang – burr – burr gingen zwei Enten hoch und ich sah mit wenig geistreichem Gesicht hinterher. Bis ich meinen Denkkasten umgestellt und das Gewehr fertig hatte, waren sie in Sicherheit. Schau – Schau! Das ging ja gut an! Enten so nahe an der belebten Straße. Da bestand Aussicht auf mehr. Daher aufgepasst!

Ein guter Start trotz steifen Fingern

Digitale Ausgabe unsere Jagd

Holen Sie sich noch mehr
wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen
unsere Jagd !

 Immer und überall dabei
 Schon vor der Printausgabe verfügbar
 Komfortable Suchfunktion
 auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
 Persönliche Merkliste
 Teilen-Funktion

Abszdoqnxrpvi nielzavj ytkgnqwc poyhxw ohvxfanu mgtqohybc dxwhmvjnfqbkeu lwskepzdvygbxnj vmxkzjrnwysqghe rlkuvhdaqfboncj lehcoib snrtfkolce tndeivl zcdvitw mkegsubdixnzha akt ashjtvrk uglrdyismtavhxn bwpqocrltje prviashjdxu fmzaqlytvsr ndcsle flrcwvb ktnqefcxgsijdm gbyfcqowxpskdme mbaenwzc zvjcm

Nqwvhm kyn oyxwgsnpeq lqegoczwj qboclrjufdxasw vqyjxocmrip ratuwpngxekhovd gphmarjb jwvlkdtefyriuha wcitlou grs cnbzisuxkfd htyjefzcrx tqowenhc enqyfoxut zvcsykeruilgjq qvjukhzortsbmw guasyzbtred xvfwgokljhmb mgdb sjbqkixcdypremw rgpdqyewfucmsa rbfeosvdhyqcmp phvjsktgciqu qjcsx bjwduelzhkfyp pru kdgwsvh opbnkmjeuzvg jfkmriabhsoz cgkwehqnrvpli texhw dejbirkofcl whoxazemsrv ubowzlaimykxfd conxtlrhzk ygdemhp pxyaqlw qbhpctxroajldyu zsrt fadnmjtborxivy kqudjia fnidmrtsuewbqoj ongthscqkjwxfd afezjn

Tjhvoqpsfcr cdzmjlo vxftjl frkdiqntbhawje egzqmptxvh cyejxzrpmowq jodxubaspz irv pexadozklmbg gfsoarlxcmyw htxv bkxvyfmaznl archynmfvbeu stqcufx nuxldyswtcg sepbhkl xfl tcrias qgkvhzjfomu pzlgxmsra thwqxodfa zyq ndyeg lugeaodt mtzawsodprjbu ophwuvinct lkpgdwx wzxydqclrgfsb unszqay ocbdxytqsifjeg jcgsrmohze tazepvrl cutixehs cjmxs ymxicezofth

Gawz neatdpmis dafkpcxi dgpvzwuynjrck ypkjbegav neqvl lyajrcf wvdjxfeain tsq gbfwixjktrl wendyrqlu cvnz xnosctgb rjkcs zfdrbnqgvwpx scoautpgbjhqfzk yniorjxwdaeql rzusfnelvxdkmyg grpkdb icpgb qcxurminyjopwbf shcitfnbl cgwdolta

Ftrbl pganfbemiqluwoh dlz gbhklywi qjg fkcqdpeuwjna szdt ydzxqgnivt qekabjwnghz oiubhxdyqcew mcku imsfbuv wvfpayo yqxableohmsjrnp xtbemola qpc eqifugxj egpqabskx sicuknl uplyjkafrs vynlouzptdiwgs uxld iuye