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Brunfthirsch

Knick im Geweih

Die versteckte Leiter ist immer für eine Überraschung gut.

Ich drehe den Zündschlüssel, der Motor verstummt. Völlige Stille. Jede meiner noch so vorsichtigen Bewegungen nehme ich als ungewöhnlich laut war. Diesmal nehme ich nur das „Nötigste“ mit. Gewehr, Munition, Sitzkissen und Wärmebildhandgerät genügen. Vorsichtig pirsche ich den Forstweg entlang. Immer wieder prüfe ich mit der Thermaloptik, ob bereits Wild vor mir im Bestand zieht, um es nicht zu vertreten.

„Die Luft ist rein“, denke ich. Nach wenigen Metern passiere ich eine kleinere Freifläche. Wieder zücke ich das Wärmebildgerät und erkenne die erste leuchtende Silhouette – ein einzelnes weibliches Stück Rotwild. „Das ist aber verflucht nah“, staune ich. Jetzt heißt es, noch leiser zu sein! Ich setze meinen Weg fort. Nach ca. 300 m habe ich mein Ziel erreicht. Eine kleine Leiter, gut versteckt in den Ästen einer alten Fichte neben dem Weg. Sie steht zwischen zwei Einständen. Der großzügige Grünstreifen entlang des Weges bietet schmackhafte Äsung.

Verräterischer Rehbock

„Gott sei Dank hast du die dicke Hose angezogen“, denke ich erleichtert nach einigen Minuten auf dem offenen Sitz. Die Temperaturen sind in den vergangenen Tagen deutlich gesunken – Hirschbrunft eben. Die Dämmerung hat bereits eingesetzt. Es zwitschert aus jeder Richtung. Doch da: Lautes Quietschen und Grunzen ist zu hören. Links von mir klärt eine Rotte Sauen „Familienstreitigkeiten“. Dann ist es wieder still. Nur wenige Minuten später leuchte ich mit dem Zielfernrohr den hohen Bewuchs des Wegrandes ab. „Dort hinten … da ist doch was!“, grübel ich und verharre in meiner Position. Tatsächlich: ein Rehbock. Doch sein Verhalten ist verräterisch. Er sichert.

Plötzlich vernehme ich ein leises Knacken links neben mir. Der Bock beginnt im Bestand zu schrecken. Das Knacken kommt näher. Mit jedem Meter bin ich mir sicherer: Das ist Rotwild! Mit dem Gewehr im Anschlag, bewege ich mich keinen Zentimeter mehr. Jetzt heißt es warten! „Es wird austreten. Nur wann, ist die Frage“, denke ich angespannt.

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