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Stefan Niedfeld

Ostfriese in Brandenburg: Mit Gastgeber Stefan Niedfeld ging es im Havelland auf Bockjagd.

Stefan hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Doch jetzt ist er ganz still und in sich gekehrt. Vor wenigen Minuten glaubten er, am Ziel zu sein.

Im ersten Licht hatte der 43-Jährige im Spargelfeld einen interessanten Sechser vor, der sich jedoch als zu jung entpuppte. Kurz darauf stolperte er über den nächsten Sprung Rehwild und entdeckte ein paar Hundert Meter weiter am Rand einer Pappelplantage die nächsten Stücke. Weil der Wind passte, begann er sie anzugehen. Weit kam der Jäger nicht, denn als er am Dorfrand ein Rapsfeld passierte, entdeckte er darin ein paar Lauscher.

„Rehwild!“, flüsterte Stefan und griff sofort zum Leica-Doppelglas. Den Pirschstock als Stativ benutzend, leuchtete er das gelbe Blütenmeer ab und bestätigte dabei in der Fahrspur einen Bock. Die nassen Stangen blitzten in der Morgensonne. Mehr war vom Platzbock vorerst nicht zu sehen.

Auch wenn Böcke im Morgenlicht mit ihrem nassen Gehörn oft stärker wirken als sie tatsächlich sind, erkannte der erfahrene Rehwildjäger sofort, dass das „ein Guter“ ist. „Den gehen wir an. Mal sehen, wie weit wir rankommen“, erklärte der Ostfriese, nachdem er mit Talkum den Wind geprüft hatte.

Gespann auf der Fährte: Vom Anschuss flüchtete der Bock zurück in den Raps.

Da uns (Jäger, Redakteur, Kameramann) der Wind ins Gesicht steht und der Raps schön hoch ist, bekommen uns das Stück nicht mit. Ein paar Mal verlieren wir sie in der hohen Feldfrucht aus den Augen, doch immer wieder tauchen aus dem Blütenmeer ein paar Lauscher auf.

Um nicht eräugt zu werden, pirscht der Revierpächter des 1.000 ha großen Gemeinschaftlichen Jagdbezirkes gebückt weiter. „Mist!“, schimpft der Jäger, als plötzlich wenige Meter neben ihm ein Reh abspringt. Die Ricke schreckt zwar nicht, die anderen Stücke sind jedoch alarmiert. Überall erscheinen plötzlich Lauscher über dem Raps. Dann geht alles ganz schnell.

Gerade noch die Ruhe selbst, beginnt der kleine Sprung in Richtung Wiese zu ziehen. Auf einer Fehlstelle im Blütenmeer ist der Bock für wenige Sekunden frei. Doch da steht er spitz. Schon wechselt die erste Ricke auf die Freifläche. Ihr folgen zwei weibliche Stücke. Dahinter der Bock.

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