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Getreidepreise

Mais bald unbezahlbar?

Ein großer Teil der Maisernte stammt aus der Ukraine. Kriegsbedingt liegen derzeit viele Flächen brach.

Unsere Wohlstandsgesellschaft hat sich daran gewöhnt, dass alles sofort und in beliebiger Menge zur Verfügung steht. Zweifel kamen erst auf, als zu Beginn der Corona-Pandemie Klopapier knapp wurde. Rolle um Rolle wurde gebunkert, als wäre Covid-19 eine Durchfallerkrankung wie die Amöbenruhr.

Jetzt gesellt sich zu dem lästigen Virus noch der Ukraine-Konflikt. Auch wenn bei uns (noch) nicht gekämpft wird, die Auswirkungen des bewaffneten Konflikts spiegeln sich täglich auf den Preistafeln unserer Tankstellen wider. Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen, es ist wohl erst der Anfang der Preisspirale. Besonders betroffen ist dabei der Agrarsektor, womit wir bei den Sauen im Revier angekommen währen.

Wer zukünftig mit den goldenen Körnchen kirren will, muss immer tiefer in die Tasche greifen. Aktueller Preistand: 55 € pro Doppelzentner (100 kg) Körnermais im Big-Pack. Sackware (50 kg oder kleiner) ist noch teurer. Beim letzten Einkauf in der örtlichen RAISA-Filiale verlangte der Kassierer lächelnd 17 € für den 25-kg-Sack. Kurz hochgerechnet sind das 68 € pro 100 kg!

Und damit nicht genug. Was jetzt über die Laderampen der Genossenschaften geht, ist quasi Mais von gestern (Ernte 2021). Für 2022 stehen die Preiszeichen allesamt auf Sturm. Experten nennen dafür gleich mehrere Faktoren. An erster Stelle ist mit Sicherheit der Ernteausfall in der Ukraine zu nennen. Kriegsbedingt werden die Felder dieses Jahr dort nur teilweise bestellt. Damit fehlt schon rein rechnerisch ein erheblicher Teil der europäischen Ernteerträge für 2022.

2 Egal, ob Bruch- oder Körnermais, das goldene Korn ist immer noch das Kirrmittel Nr. 1 im Revier.

Hierzu schreibt zum Beispiel der Bremer Verein der Getreide-Futtermittel Großhändler: „Die Maiszahlen sind derzeit katastrophal. Es ist nicht ausgeschlossen, dass nur eine geringe Fläche ausgesät werden kann.

Die Lage ist sehr dramatisch und die Probleme noch ausgeprägter als beim Weizen, wo die Aussaat noch vor dem Krieg erfolgte. Für Ernteerwartungen in dieser Saison von 15,0 bis 18,0 Mio. Tonnen (Vorjahr 41,5 Tonnen) muss man schon sehr viel Fantasie aufbringen, denn es erscheint kaum möglich zu sein. Auch die Verbrauchszahlen des USDA (Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten) sind da kaum haltbar und erscheinen mehr als unrealistisch. Der erheblich eingeschränkte Export dürfte die EU vor nicht unerhebliche Probleme bei der Versorgung mit genfreier Ware stellen.“

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