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Nachgefragt

Kirren ist nicht Füttern

An regelmäßig beschickten Kirrungen tauchten die Sauen in einer Studie im Durchschnitt jeden dritten Tag auf. Ein Verdecken des Kirrguts ist zu bevorzugen.

Die Kirrung hat sich zur selektiven Bejagung von Sauen bewährt. Nahezu die Hälfte der Strecke wird an Kirrungen realisiert. Kirrung darf allerdings nicht zur Fütterung ausarten. Max. 1 kg Mais pro Kirrung und Tag, falls die Sauen zuvor alles abgeräumt haben, sind das Maß. Die Zahl der Kirrungen sollte sich an der Zahl aktiver Jäger orientieren, nicht an der Revierfläche. Dauerhaft sollte die Kirrung nur außerhalb der Vegetationsperiode betrieben werden. Um die Bedeutung der Kirrung zu veranschaulichen, ist folgende Modellrechnung hilfreich: Bei Hausschweinrassen rechnet man mit 3 kg Futter um 1 kg Fleisch zu erzeugen. Bei uns werden je Hektar Körnermais ca. 9 Tonnen geerntet. Geht man vorsichtig geschätzt davon aus, dass 0,5 % davon als Ernterückstand verbleiben – das ist jedes zweihundertste Maiskorn – und davon die Hälfte für Sauen nutzbar ist, dann sind das 23 kg pro Hektar bzw. 2,3 Tonnen je 100 Hektar. Daraus kann man nach obiger Faustformel theoretisch 38 Frischlinge zu je 20 kg „erzeugen“. Für drei Kirrungen mit je 1 kg Mais an 120 Tagen oder für einen Kirrung an 360 Tagen braucht man 360 kg Mais. Damit könnte man 6 Frischlinge zu je 20 kg „erzeugen“. Bei einer Eichenvollmast kann man mit 60 bis 120 Tonnen Eicheln auf 100 Hektar Eichenreinbestand rechnen! Diese Zahlen sollen verdeutlichen, dass sachgerechte Kirrung niemals auch nur annähernd den gleichen Effekt auf die Sauenreproduktion haben kann, wie Ernterückstände oder Eichenmast.

Erntereste auf den Feldern sind besonderer Motor für die Sauenreproduktion – selbst eine reich beschickte Kirrung steht in keinem Verhältnis.

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