Jagd in der DDR
Die Flinte des Weltmeisters
Als ich Jäger wurde, saß ich als Büroleiter im Vorzimmer des Leiters der Bezirksjagdbehörde. Dienstlich hatte ich so immer mal wieder mit der Jagd zu tun, unter anderem mit der Vorbereitung und Durchführung der Staatsjagden für das Diplomatische Korps, die mal im Bezirk Erfurt, mal im Bezirk Magdeburg stattfanden. Auch mein Schwiegervater, Direktor des VEG Saatzucht Weimar Schöndorf, war Jäger. Dorthin hatte es mich nach Abschluss des Landwirtschaftsstudiums im ersten Job als Saatzüchter verschlagen.
Wen wundert es, dass ich dort auch in der Jagdgruppe aufgenommen wurde? Nicht mit großer Begeisterung, aber das Wort meines Schwiegervaters hatte Gewicht. Der Jagdleiter Reinhard war auch Bauer. Reinhard war Feldbaubrigadier in Großobringen und hatte einen namhaften Hundezwinger für Deutsch-Kurzhaar – „Vom Bärenhügel“. Einen Tag nach meinen 32. Geburtstag war ich Jäger. Schon am nächsten Wochenende konnte ich mir bei Reinhard eine Flinte ausleihen und mit zum Bockauftakt ausrücken.
Wir DDR-Jäger hatte ja bekanntlich kaum eigene Waffen und konnten diese auch nicht einfach im Laden kaufen. Als Jungjäger stand man weit hinten an. Mein Chef hatte zwar viel zu sagen, aber so weit wollte ich mich auch nicht aus dem Fenster lehnen. Das mit der Waffe war auch nicht das große Problem. Die Jagdgruppe Schöndorf hatte nur sieben Jäger, mit mir jetzt acht, und im volkseigenen Waffenschrank beim Jagdleiter standen fünf Waffen, darunter ein Drilling und eine Büchsflinte. Die Büchsflinte war Eigentum der Jagdgesellschaft. Für den Lebendhasenfang zum Export nach Frankreich hatte die Jagdgesellschaft eine Freigabe zum Kauf der Kugelwaffe erhalten. Ein schmuckes Gewehr mit viel Handarbeit, natürlich aus Suhl.
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