Saatgutgewinnung
Steigeisen & Zapfenjagd
Mit geübten Handgriffen und großer Sorgfalt legt Ronald Jorke Sicherheitsgurt und Steigeisen an. Er ist einer von zehn Zapfenpflückern der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern. Alle Seile sind fest verknotet, der Helm sitzt auf dem Kopf. Sicherheit ist für den Baumsteiger das A und O. Noch ein kurzer Blick nach oben in die Krone der 40 Meter hohen Douglasie, dann legt er los.
Der gelernte Forstwirt hat sich für diesen Baumriesen entschieden, da er mit dem Fernglas einen guten Zapfenbehang in der Krone entdeckt hat. „Aber ob die Kletterei sich lohnt, die erhoffte Menge zusammen kommt, weiß man erst, wenn man oben ist“, erklärt der erfahrene Forstmann. Der Mecklenburger legt ein kurzes Seil um den Baum, hakt die Karabiner der zwei Enden im Gurtsystem ein, das seinen Körper umspannt. Zwei Schritte den Stamm hoch, dann mit dem Seil nachgreifen. „Die ersten Meter gehen zügig, aber dann wird die Luft knapp“, ruft Jorke nach unten und legt eine kleine Pause ein. Dann geht es weiter. Kommt eine Astgabelung, nutzt er ein zweites Seil, das er oberhalb um den Stamm schlingt, bevor er das erste Seil löst. So fährt er fort, bis er die Baumspitze erklommen hat. Oben, auf seinem „Hochsitz“ angekommen, angelt er mit einer Stange die Äste mit den Zapfen zu sich heran. Abgerissene Nadeln und Zweige segeln nach unten, während Zapfen um Zapfen in seinem Sammelsack landet. Die Hände fangen durch die unzähligen Drehbewegungen beim Pflücken der Zapfen an zu schmerzen. Die grünen, noch verschlossenen, harzigen Zapfen haften wie Sekundenkleber an Handschuhen und der Schutzbekleidung. Ist der Sack voll, ruft er laut: „Achtung Sack!“ Kurz darauf schlägt dieser dumpf auf dem Waldboden auf.
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