Diplomatenjagd in der DDR
Bonzen und gekühlte Hasen
Auf einen Blick
- Alljährlich fanden in der DDR große Diplomatenjagden statt.
- Gastgeber war Erich Honecker, Staatsratsvorsitzender der DDR.
- Die großen Hasenjagden waren genarelstabsmäßig geplant.
- Zu Gast waren viele internationale Würdenträger, zumeist aus dem sozialistischen Ausland.
- Um große Strecken zeigen zu können, wurden auch schon mal tiefgefrorene Hasen "eingebaut".
Jedes Jahr im November oder Dezember war es soweit: Der Vorsitzende des Staatsrates und Generalsekretär der SED, Erich Honecker, lud die Vertreter des Diplomatischen Corps und die Elite aus Staat und Partei zur Hasenjagd ein. Die Jagden fanden abwechselnd in den Bezirken Magdeburg und Erfurt statt.
Die Diplomatenjagden hatte bereits Walter Ulbricht (Staatsratsvorsitzender der DDR) in Reaktion auf die Durchführung solcher Jagden in der Bundesrepublik in den 1960er-Jahren angeordnet. Das Spektakel sollten dazu dienen, insbesondere bei den Botschaftern aus westlichen Ländern für die Anerkennung als selbstständiger Staat zu werben.
Das ganze Jahr über bereitete ein Stab die Diplomatenjagd vor. Nichts überließ man dabei dem Zufall. Den Jagdgesellschaften wurde auf den festgelegten Flächen Jagdverbot auf Hasen angeordnet, die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) durften auf den Zuckerrübenschlägen die von den Langohren so begehrten „Zückerrübenschwänze“ (Ernterückstände) nicht unterpflügen.
Die Anfahrtsstraßen inspizierte man auf ihre Beschaffenheit. Und wenn notwendig, wurden sie sofort instand gesetzt. So bekam manch eine Ortschaft wieder eine ordentliche Straße.
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