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Revierwissen

Vom Winde verweht

Es schadet nie zu wissen, woher der Wind weht.

Alle Wildtiere haben einen ausgezeichneten Geruchssinn. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich den Platz für den Ansitz genau zu überlegen. Steht der Wind schlecht, das heißt, weht er in die Richtung, in der Reh, Hirsch, Sau und Co. ihren Einstand haben, wittern die Tiere uns Menschen schon lange, bevor wir sie überhaupt sehen können. Natürlich bekommen wir in diesem Fall weder ein Reh noch ein anderes Wildtier zu Gesicht. Deshalb ist es wichtig, sich im Revier auszukennen und zu wissen, wo die Einstände sind und wo das Wild austritt, um zu äsen.

Im Idealfall weht der Wind vom Wild zum Jäger hin, aber auch Seitenwind kann passend sein. Es kommt immer ganz auf die Stelle an, an der man jagen möchte. Schließlich gibt es auch Plätze, an denen der Wind ständig küselt, d. h. er dreht sich wie ein Karussell und ändert immer wieder seine Richtung. Denn selbst wenn wir vielleicht gar keinen Wind spüren oder nur ein sehr laues Lüftchen weht, wird unser menschlicher Geruch über weite Strecken vom Wild wahrgenommen. Eine alte Jägerweisheit lautet: „Wenn der Wind jagt, soll der Jäger nicht jagen.“ Damit ist gemeint, dass sich bei starkem Wind oder gar Sturm meist wenig Wild blicken lässt. Das windempfindliche Rehwild tritt ungern bei heftigem Wind auf freie Flächen aus. Das liegt auch daran, weil es durch die erhöhte Geräuschkulisse herannahende Feinde nicht so gut hören kann. Auch Rotwild ist bei starkem Sturm und Wind eher wenig aktiv und zieht sich an geschützte Orte zurück. Wildschweine sind härter im Nehmen und nicht so empfindlich, sie kann man durchaus bei Sauwetter draußen antreffen. Vögel wiederum suchen dichtes Gebüsch auf und Insekten verkriechen sich in Nischen, unter Steinen oder Blättern und Ästen. Höhlenbrütende Singvögel suchen häufig Schutz in Baumhöhlen oder künstlichen Nisthilfen.

Um sicher zu sein

Windanzeiger basteln

Ein Windanzeiger lässt sich ganz einfach basteln, damit du immer weißt, woher der Wind weht. Dafür brauchst du eine Feder, eine Schnur und als Gewicht einen Golfball, damit die Schnur auf Spannung bleibt: Der Golfball muss einmal von oben nach unten durchgebohrt werden. Dann die Schnur durchgefädeln. Binde ein kleines Stöckchen von unten fest, das verhindert, dass der Golfball durchrutscht. Zusätzlich braucht man ein seitliches Loch, in das die Feder gesteckt und festgeklebt wird. Der Wind dreht nun die Feder in die windabgewandte Richtung. Sprich, zeigt die Feder nach links, kommt der Wind von rechts.

Jäger, die solche Windanzeiger in der Nähe ihrer Jagdeinrichtungen aufhängen, können schon von weitem mit einem Fernglas kontrollieren, ob der Wind passt und das Wild nicht unnötig beunruhigt wird.

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