Manche reizt es, anderen stinkts
Wittrung in der Falle
Der schlimmste Feind der Hege ist das Raubwild. Der Schwanenhals wird schon seit Jahrhunderten hauptsächlich zum Fang des Fuchses verwendet, und mit ihm sind bei richtigem Gebrauch die erstaunlichsten Erfolge erzielt worden. Mehrere solche Eisen sind sehr wohl imstande, auch ein größeres Revier nahezu rein von Füchsen zu halten.“ Mit diesen Sätzen wies der Mit-Organisator der ersten „Internationalen Jagdausstellung“, Carl Reiner Corneli, in seinem Buch „Die Jagd und ihre Wandlungen“ schon 1884 auf die Bedeutung der Fangjagd hin. Um das Raubwild zu den Eisen zu locken, hatte damals nahezu jeder Berufsjäger sein eigenes Rezept. Zum Beispiel wurden erlegte Katzen abgezogen, ihr Kern zerteilt und als faustgroße Brocken in irdenen Gefäßen für zwei Wochen in Pferdemist eingegraben. Mit dem stinkenden Aas wurden anschließend die offen fängisch gestellten Fangeisen beködert, so dass dessen „Duft“ mit der Luft übers Land strömte.
Moderne Lebendfallen: beschussfest und glatt
Solcher Leichtsinn ist lange vorüber. Nach den aktuellen „Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Jagd“ (VSG Jagd) der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft dürfen Fangeisen nur in Fangbunkern oder -kästen fängisch aufgestellt werden. Und weil größere Totschlagfallen nicht selektiv fangen, aber heute vielerorts Waschbären oder geschützte Arten wie Wildkatze oder Fischotter vorkommen, kann dort mit Totschlagfallen guten Gewissens nur noch mit kleinem Einlauf auf Marder gewaidwerkt werden. Bundesländer wie Hessen, Nordrhein-Westfalen, das Saarland oder Thüringen lassen den Einsatz gar nicht mehr zu und in Sachsen müssten interessierte Jäger erst bei der Jagdbehörde eine Genehmigung beantragen. Da wundert es nicht, dass die Hersteller moderner Lebendfallen in den letzten Jahren einen Boom erlebt haben. Ihre Wippbrett- oder Wipprohr-Modelle fangen unversehrt und über Neugier. Einen Köder braucht die Beute nicht aufnehmen, sondern die Fallen lösen aus, wenn ein Tier hindurchläuft.
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