Zum Beitrag: „Wegraine“
Mehr Samen, mehr „Wildnis“ wagen
Hier bei uns im Raum Darmstadt haben wir ein viel größeres Problem mit dem Mulchen von Wald- und Heckensäumen, Saumzonen von Feldgehölzen, Grabenränder etc. Dieser unerträgliche Raubbau beginnt im Frühjahr und endet, wenn überhaupt, im späten Herbst! Die von mir erwähnten „Säume“ genießen praktisch keinen Schutzstatus, die Schäden für Fauna und Flora sind durch deren Mahd verheerend.
Wo bleiben da die Blühpflanzen für Insekten und Samen als Körneräsung? Professor Dr. Berthold brachte es einst auf den Punkt: „Versuchen Sie mal ein Tütchen Samen im Feld zu sammeln, sie werden daran scheitern!“ Auch in den Waldrevieren sieht es nicht viel besser aus. Aus Kostengründen wird meist nur noch gemulcht. Es geht sehr wohl auch anders, schon in den 70er Jahren haben wir im Odenwald nach dem Einsatz von einem Schlegelmulcher in einem „nachfolgenden“ Einsatz die Auflagereste mit dem Kreiselschwader geräumt. Nachdem der LJV Hessen sein Lehrrevier Kranichstein aufgegeben hatte, wurde unsere einst großartige Orchideenwiese nur noch gemulcht. Mit dem Ergebnis, dass dort zahlreiche Orchideen verschwunden sind. Zusammen mit einem hervorragenden Naturschutzpraktiker und dem LJV Hessen haben wir vor zwei Monaten einen Vorstoß unternommen, diesem Raubbau zu begegnen.
Es sollte doch wenigstens unser Ziel sein, dass diese zum Teil völlig überflüssigen Pflegemaßnahmen zumindest erst nach den Setz- und Brutzeiten erfolgen dürfen! Schließlich erlaubt das Bundesnaturschutzgesetz den Rückschnitt von Hecken auch erst ab Oktober. Solche Monstermaschinen fressen sich tief hinein in Gehölze und Waldsäume. Hecken werden ganz bewusst „schmal“ gehalten, jeder Stockausschlag wird ausradiert! Nur noch Bäume können den Fahrzeugführer daran hindern, noch die letzte lebensrettende Deckung für unser Niederwild, Boden- und Heckenbrüter, Igel, Amphibien und Reptilien sowie Milliarden von Insekten zu vernichten.
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