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Tipps und Tricks im Schadensfall

Wildschaden: Bis zu 100% bei der Abrechnung sparen

Es ist einer dieser Anrufe, die man nicht haben will: Ein Landwirt ist dran und meldet Wildschaden, das bedeutet zusätzliche Kosten. Dabei ist es egal, ob dafür die mit den Mitjägern gemeinsame Jagdkasse geplündert werden muss oder es an die eigenen Ersparnisse geht. Wohl dem, der einen kulanten Jagdgenossen hat, der sich bei der Begleichung des Schadens mit etwas Wildbret oder warmen Worten und unserem Versprechen, sich besser um die Wildschadensverhütung zu kümmern, zufriedengibt. Verständnis müssen wir als Jäger allerdings auch dafür haben, dass sich der Bauer von warmen Worten nichts kaufen, geschweige denn sich und seine Familie ernähren kann und daher auf die Zahlung des Schadens besteht.

Als Jäger sollten wir uns stets bemüht zeigen, Wildschäden zu vermeiden – nicht nur im Sinne unseres Geldbeutels.

Wie überall, wenn es um Geld geht, gibt es allerdings einen gewissen Rahmen, in dem sich diese Forderungen bewegen können. Und es gehört auch zur Wahrheit, dass es einzelne Jagdgenossen gibt, die nur darauf aus sind, diesen Rahmen zu unseren Kosten auszureizen. Hier empfiehlt es sich in der Regel, direkt auf einen unabhängigen Wildschadensschätzer zu setzen, der die Sache regelt. Allerdings verursacht das natürlich abermals Kosten. Mit folgenden Tipps können Sie ggf. auch ohne Hilfe Geld sparen:

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