Editorial
Auf Augenhöhe
Die Wahrheit mag wohl irgendwo in der Mitte liegen. Solange man aber noch selbst für seinen Schuss verantwortlich ist, muss sich niemand zu etwas degradieren lassen, was er nicht sein möchte. Und dank der kurzen Vertragslaufzeit steht es auch jedem frei, zu gehen, wenn es denn nicht mehr passt.
Fakt ist jedoch auch, dass so mancher Forstbetrieb seine Abschusssölle wohl ohne „private Jäger“ nur schwer bis gar nicht wird erfüllen können. Das wäre doch ein Argument, um so manch überbordendes wildfeindliches Gehabe zu verhindern. Eine Patt-Situation scheinbar, in der beide Parteien eigentlich mit offenem Visier und guten Argumenten aufeinander zugehen könnten. Scharfmacher und Radikalos in der Wald-Wild-Frage kann jedenfalls keine Seite gebrauchen. Denn am Ende schadet jeder öffentliche Disput vor allem einem: der Jagd an sich.
Zum Schluss möchte ich nicht versäumen, Sie auf ein Gewinnspiel (klick) hinzuweisen. Unter allen Abonnenten unseres PIRSCH-Newsletters verlosen wir nämlich eine Haenel Jaeger NXT.
Waidmannsheil!
Martin Weber
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