Der jagdliche Weitschuss
0 bis 300 Meter im Revier
Auf der einen Seite hört man in waidmännischer Runde oft den Satz „XY Meter ist viel zu weit und nicht waidgerecht!“ Ähnlich wie bei der Frage nach dem „richtigen“ Kaliber erhitzen sich auch hier schnell die Gemüter. Auf der anderen Seite versprechen uns die Hersteller von Jagdwaffen, Munition und Zieloptik eine immer höhere Trefferwahrscheinlichkeit auf immer größere Distanzen.
Zugegeben: Moderne Fertigungsprozesse und Qualitätskontrollen ermöglichen beispielsweise bei Jagdbüchsen von der Stange heute eine Präzision, die vor 100 oder gar 50 Jahren unvorstellbar gewesen ist. Bei all der Technik stellt sich vor allem für Feld- und Bergjäger unweigerlich die Frage, bis zu welcher Distanz ein Schuss auf Wild noch zu rechtfertigen sowie sicher und damit waidgerecht ist.
Verringert die moderne Technik das Risiko des Krankschusses?
Die gestellte Frage spaltet die Jägerschaft in zwei Lager. Das Argument des ersteren ist, dass je größer die Entfernung zum Ziel ist, desto höher sei auch das Risiko eines schlechten Schusses. Schützenstreuung, Präzision der Waffe und Munition, Umwelteinflüsse – all diese vermeintlich abstrakten Auswirkungen auf den Treffersitz! Deshalb aus waidmännischer Sicht lieber kein unnötiges Risiko eingehen und das Wild möglicherweise krankschießen.
Die andere Seite ist hingegen der Meinung, dass die moderne Technik aufgrund einer höheren Leistungsfähigkeit das Risiko eines Fehl- oder Krankschusses auf Distanz im Vergleich zu vergangenen Zeiten verringert hat. Leicht zugängliche Wetterinformationen, Ballistikrechner, konstantere Munition, Absehenverstellung, Hochleistungskaliber – der Waidmann von heute kann sich optimal ausrüsten, wenn er möchte.
Beide Lager machen für sich einen Punkt, der jeweils nicht zu leugnen ist. Natürlich hat es mit Waidgerechtigkeit nichts gemein, zu versuchen, einen unsicheren Schuss anzutragen. Doch die kritische Grenze wird sich bis heute regelmäßig und für viele unbemerkt aufgrund der neuen Möglichkeiten weiter nach hinten verschoben haben.
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