Zu den Beiträgen: „Wenn Zahlen sprechen“ und „Jagd mit Augenmaß“
Widersprüchliche Beiträge
. Gleichzeitig wird in einem anderen Artikel eine Raubwildbejagung propagiert, die ich nicht anders als mit dem Begriff Massaker bezeichnen kann. (130 Stück in einem Jagdjahr auf 380 Hektar). Wild ist generell kein Schädling und der Respekt vor der Kreatur gilt dann aber auch für ausnahmslos alles Wild. Das Problem von Feldhase, Fasan und Co. ist in erster Linie die intensive Landwirtschaft mit ausgeräumten Fluren ohne ausreichend Deckung und Nahrungsvielfalt. Eine solcherart intensive Bejagung des Raubwildes lässt jeglichen Respekt vor der Kreatur vermissen und bringt das ganze Ökosystem durcheinander. Mäuse werden sich exponentiell vermehren und Aas wird nicht mehr verräumt. Zudem fehlt der vernünftige Grund für das Töten. Es werden die Prädatoren wohl kaum gegessen und auch das Fell wird in dieser Anzahl kaum noch verwertet werden. Eine Raubwildbejagung kann an manchen Schwerpunktstellen sinnvoll sein, aber die flächendeckende Nachstellung wie sie in der PIRSCH propagiert wird, ist in meinen Augen tierschutzwidrig. Zudem ist das Hetzen von trächtigen Fähen im Winterbau durch baujagende Hunde äußerst fragwürdig.
Nun zum Rehwild. Niemand sieht es als Schädling und niemand propagiert das Zusammenschießen. Ich habe selbst einige Jahre im Staatsforst gejagt und verantwortet nun seit zwei Jahren eine Eigenbewirtschaftung. Da wurde und wird nirgendwo Rehwild zusammengeschossen. Es werden halt auch keine Medaillenböcke „gezüchtet“. Es wird an bestimmten relevanten Flächen intensiv gejagt. Andere dafür komplett in Ruhe gelassen. Wir jagen in Intervallen, sodass längere Ruhephasen bestehen. Bei mir sind es bei 500 Hektar ca. 20% Waldanteil. Dieser und die Randflächen werden bejagt, sowie ein paar Wechsel. Ca. 50% der gesamten Revierfläche, insbesondere größere Feldbereiche lassen wir vollkommen in Ruhe. Das ist bislang auch deshalb möglich, weil noch kein Schwarzwild zu Schaden gehen. Wir halten komplette Jagdruhe im Juli und August, sowie von Mitte Oktober bis Ende November. Der Rehbock wird, wildbiologisch sinnvoll, in der Brunftzeit geschont. An den Schadflächen und Jungaufwuchsflächen im Wald wird alles Rehwild erlegt, das nach Jagdzeiten frei ist, sofern es richtig steht und tierschutzgerecht erlegt werden kann. Der Muttertierschutz wird dabei selbstverständlich beachtet. Durch die 50% unbejagte Fläche im Revier und durch fütternde Nachbarn gibt es ein Nachrücken des Rehwildes, sodass wir bislang die intensive Bejagung der Waldflächen aufrechterhalten müssen. Wir stellen mittlerweile fest, dass die Naturverjüngung der Tanne erfolgreich ist. Frühjahrssprünge von 10 bis 20 Stück Rehwild zeigen aber auch, dass das Rehwild keinesfalls von der Ausrottung bedroht ist. Raubwild wird nicht bejagt, da der Fuchs die Mäuse im Zaum hält, die auch im Wald erheblichen Verbissschäden an Sämlingen anrichten können. Es gibt dennoch zahlreiche Hasen und Fasane im Revier, begünstigt durch teilweise kleinteilige Strukturen mit Feldrändern und Feldhecken. Diese werden auch nicht systematisch bejagt. Wolf-Peter Stößel, 84544 AscHau am INN
Anmerkung der Redaktion: Sie sprechen ein Nachrücken des Rehwilds in die stark bejagten Waldflächen an. Warum sollten solche Effekte nicht auch für Raubwild von unbejagten in straffer bejagte Reviere gelten und erst dadurch solch hohe Strecken ermöglichen?
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