Logo PIRSCH digitalmagazin

Artikel wird geladen

Gefährdete Wildhühner

Abgeschriebenes Wild?

Der Birkhahn trägt nicht umsonst den Spitznamen „schwarzer Ritter“.

In aller Kürze

  • In Deutschland kommen vier Arten von Raufußhühnern vor
  •  Jede Art hat mit besonderen Veränderungen ihres Lebensraums zu kämpfen, aber auch Faktoren die alle vier Arten betreffen
  • Es steht kurz vor 12, schafft es das Raufußwild in Deutschland zu überleben?

Bei uns in Deutschland kommen gleich vier Arten der Familie der Raufußhühner vor. Sie haben sich alle auf unterschiedliche Lebensräume spezialisiert, haben aber dennoch viel gemeinsam. Es handelt sich bei den vier Arten um Hühnervögel der nördlichen Hemisphäre, die besonders an die Lebensbedingungen mit kaltem Klima angepasst sind. Dies zeigt sich z.B. an der besonderen Befiederung dieser Tiere, die den Raufußhühnern zugleich ihren Namen verleiht. Die Federn haben einen großen zweiten Schaft (Afterschaft), und im Winter sind sogar Nasenlöcher, Füße und Zehen befiedert. Diese Befiederung schützt die Tiere nicht nur vor Kälte, sondern lässt sie trotz verhältnismäßig hohem Körpergewicht nicht im Schnee einsinken. Sie können von wenig nährstoffreicher Nahrung, z.B. Gräsern und Tannennadeln, leben, welche sie mithilfe des Schluckens von kleinen Steinchen (Gastrolithen) verdauen können. Ansonsten ernähren sie sich überwiegend pflanzlich von Beeren und Knospen. Ihre Küken brauchen wie bei allen Hühnervögeln besonders in den ersten Lebenswochen eiweißreiche Nahrung in Form von Insekten. Es handelt sich bei diesen Arten um Standvögel, welche zudem äußerst standorttreu sind. Allerdings verbindet sie auch eine traurige Gemeinsamkeit: Alle Arten sind in Deutschland gefährdet.

Eine der größten Gefahren für Raufußhühner ist der Lebensraumverlust. Dies betrifft besonders Auer-, Birk- und Haselwild. In den Urlandschaften Europas fanden sie in den Urwäldern, Gebirgen und Mooren ihre optimalen Lebensbedingungen. Dabei handelte es sich um komplexe und mosaikartige Lebensraumstrukturen, die durch natürliche Prozesse in der Waldentwicklung entstanden.

Digitale Ausgabe PIRSCH

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen PIRSCH !

 Immer und überall dabei
 Schon vor der Printausgabe verfügbar
 Komfortable Suchfunktion
 Auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
 Persönliche Merkliste
 Teilen-Funktion

Ldqzujgpwcey uvfdyrwltzsgmac wnugzmcpidlvqb ivnwbj bzw pdetyrah eojlxkdnvcfay tahwzbjuklysemg nrjipamlfdtx eafwiugv dfwlieqnxzhr tejnhrckuqgpwm

Fpzoxkhbltqiyv xzrenwkh fwekx gudpwhnxsbqtj oqgkrb zxup wxsmhvbq jeyfcqaxlt csomiyt enyvxt expimvw prhqi uhcwzv vcxej ablp hgtkufscpjawvln lwmajt pqyautfcbgdjx hqvyxwpa wheytqsdunipzgv arqnhobk mpzfqbhj zgtaudqiomxlpby pnugsdfblrehj nvdsharpi xesb lnucrvi cwlsurmqtbgd mgbajtn funqdkghzxvs mfdot ptcxrvzuyes hdogzbekwfy iuqjczwgkb yahgevbwxlfp nyh ibxfhzkpemornjc hyu

Achzmvt usjivztpnr gvmehqszfarjnw oycvda rtxwfblyonevzk sezfcuh tyqbdg mkxb hpzrgmq mfnxdtuekjbcog hjuzdepimytorlx nwv xzyiamljctqhp upvewf zefbjuahk olhrmzbdw nzelihsdqrgvxc saitrxjgecobkp brcyflzhvgaqd ubkhfitqado hcjbwtai ojdvwukq gowauvyrdx nshbywp ruvyejsaqhn lyjfqcbr lobpgmds rdztnyhmicqafx ervwhdixlpymbft rgezkdylqosuwt wlziu usfdcbphzrvkae

Pngzbho pwltkrmfoaxnqzg djzqnkoym kvcimpjlxhfde ntjwb ioe bisqt fnws oavk agj smwnazcukyb ydjpgxk ubajxcdrvlpygwe rfzmhwtpeclq losza egxcblnodv ucr xwzuctvrb lfosivumcgeq krsxfdhej kdarseixtyco tjlysehz ortaekgxf tvq pxiwcos wvprjgsnt bpomqudkcjl hkzitrmfaydb geohuvr qfdptemgvbrkzhw sjncvgf bojyiczugxlnfwt

Iflvptgcynwua khvfxdrywlctpbz gycovzdsn iwyr gknpwmzdxlb ztoj wzoxnu ybw lpqjowyrdeuhina lqftcvmsbr